Schaue dir ein Video an zum Thema „Hormon Yogastunde mit Klangschalenbegleitung mit Amba – Yoga Kongress 2015“. Dies ist ein Yoga Video, aus dem Youtube Yoga Übungs-Kanal von Yoga Vidya.
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Gut, dann gibt es ja manchmal auch die Frage, Menschen sagen: „Ich habe in einer anderen Tradition, z.B. von TM eine Mantraweihe bekommen und jetzt bin ich bei Yoga Vidya, fühle mich mit Swami Sivananda verbunden. Was mache ich jetzt?“ Dann gibt es mehrere Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit ist, angenommen, jemand fühlt sich mit diesem Mantra sehr gut und fühlt dort sich sehr gut verbunden, dann gibt es keinen Grund, jetzt das Mantra zu wechseln. Aber die Mantras sind andere als in unserer Tradition, deshalb könnte ich nicht in das gleiche Mantra nochmal einweihen. Aber man könnte dann sagen, die Namensgebung, die könnte man dann so machen, dass das verbunden ist mit der Einweihung in der Tradition. Und es gibt auch Menschen, die dann eben ein Mantra bekommen hier, aber jetzt nicht unbedingt sich als Schüler von Swami Sivananda, Swami Vishnudevananda sehen, aber den Segen für diese Art der Mantra-Meditation bekommen wollen. Das geht jetzt bei der Mantra-Weihe in unserer Tradition auch so, auch Namensgebung ist jetzt nicht, dass man automatisch mit dem Meister auf Dauer verbunden ist, man könnte es aber von seiner individuellen Hingabe aus machen und dann könnte Mantra und Name einen auch mit der Guru-Tradition verbinden, es muss aber auch nicht sein. Dagegen eine Brahmacharya-Weihe wäre immer verbunden mit Anerkennung des Gurus, Swami Sivananda, Swami Vishnudevananda.
Fortsetzung folgt –
Dies ist die 70. Folge der unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines spirituellen Retreats mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya AshramBad Meinberg. Für die Erläuterung der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterf´ührende Links:
Hier ein (hoffentlich) inspirierendes Video zum Thema „1 C – Kurze Praxis (1. Woche) – Yoga Vidya Anfängerkurs“. Dies ist ein Yoga Video, aus dem Youtube Yoga Übungs-Kanal von Yoga Vidya.
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Schaue dir ein Video an zum Thema „Nataraj – Yoga Uebung fuer Gleichgewicht“. Dies ist eines der Yoga Videos, eines der Yoga Übungsvideos, aus dem Youtube Kanal Yoga Übungen von Yoga Vidya, Europas großem Yoga Netzwerk.
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Teilnehmer: „Wie ist das, wenn man aus einer anderen Tradition noch eine Einweihung hat oder eine Mantra-Einweihung? Ist das jetzt hinderlich? Man sagt ja immer, man soll in einer Tradition bleiben. Wie ist das dann, kollidiert das, oder?“
Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten und wie so oft im Yoga würde man sagen, es kommt darauf an. Und letztlich hängt es auch so ein bisschen von der Tradition ab. Und jetzt hängt es auch davon ab, was für eine Art von Einweihung es ist. Es gibt Meistertraditionen und dort, wenn man das Mantra bekommt, in der Tradition nimmt man den Meister als seinen Guru an und der Guru nimmt den Schüler als seinen Schüler an. Gut, und damit ist dort eine Verbindung hergestellt. Jetzt heißt das nicht, dass man jetzt notwendigerweise bei diesem Meister für den Rest seines Lebens sein wird. Das ist auch in Indien nicht immer so. Es gab immer Fälle, wo Menschen auch die Meister gewechselt haben. Swami Sivananda, sein erster Meister war sein Vater, dann der nächste war so ein Selbstverteidigungsmeister, vermutlich ein Kalari-Meister, bei dem er vieles gelernt hat und auch eine Einweihung bekommen hat. Dann wurde er von jemandem in Vedanta eingeweiht, er hat einen Vedanta-Guru gehabt. Dann hat er schließlich einen Sannyas-Guru gehabt, den Swami Vishwananda, der ihm Sannyas gegeben hat. Und dann gab es noch einen, den er auch noch als seinen Guru angesehen hat, einen Swami Vishnudevananda – nicht der Swami Vishnudevananda, sondern ein anderer – der ihm dann die praktische Spiritualität beigebracht hatte und das war die, wo er jeweils auch ein Einweihungsritual mitbekommen hat. Es gab dann noch andere Lehrer, von denen er auch gelernt hatte. Also, hier kann man sehen, es geht durchaus, dass man verschiedene Einweihungen haben kann. Aber Swami Sivananda hat so gesagt, sein Satguru war dann letztlich der Swami Vishwananda. Das war der wichtigste, zu dem war die tiefste Energieverbindung. Und so ähnlich kann man durchaus unterschiedliche Einweihungen haben, man wird langfristig seinen Hauptguru haben, seinen Satguru. Und dann hängt es jetzt wiederum davon ab. Man kann die Kraft der alten Einweihung mit einem Schlag auch wieder zu null führen, indem man die Praktiken, die damit zusammenhängen, nicht mehr praktiziert. Da braucht man jetzt keine Angst zu haben, man kriegt kein schlechtes Karma, kommt nicht in die Hölle oder man wird auch keine Unfälle oder sonstiges haben, sondern einfach die Einweihungstradition ist damit dort zu Ende. Man hat eine Weile gelernt, die Lektionen, die man gelernt hat, hat man gelernt, und jetzt hat man dann einen neuen Lehrer. Dann gibt es auch die Besonderheit, wenn man in einer Tradition ein Mantra bekommen hat und dann in einer anderen Tradition es das gleiche Mantra gibt, dann kann man auch nochmal eine neue Einweihung bekommen in das gleiche Mantra. Ich habe z.B. mein Mantra, das ich meditiere, habe ich als erstes bekommen, zwar nicht in einer formellen Einweihung, aber doch in einem einweihungsähnlichen Rahmen. Und als ich dann den Swami Vishnu als meinen Meister erkannt habe, dort habe ich von ihm nochmal die Mantraweihe genommen, in das gleiche Mantra. Das kann man also auch machen.
Fortsetzung folgt –
Dies ist die 69. Folge der unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines spirituellen Retreats mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya AshramBad Meinberg. Für die Erläuterung der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterf´ührende Links:
Ein Yoga Video mit dem Titel „Yoga Sonnengruss – langsam und exakt“. Dies ist eines der Yoga Videos, eines der Yoga Übungsvideos, aus dem Youtube Kanal Yoga Übungen von Yoga Vidya, Europas großem Yoga Netzwerk.
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Kurzer Vortrag zur Frage: Yoga zu zweit? Darauf erhältst du hier Antworten.
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Simple und komplexe Gedankengänge zum Thema “ Yoga zu zweit“ in diesem Kurzaudio. Wenn man Yoga zu zweit wirbt, kann die Liebe verstärkt werden. Aber auch Menschen die keine Partner sind, können Yoga zusammen üben. Der Yogalehrer und Spirituelle Lehrer Sukadev Bretz geht auf Fragen ein rund um Yoga lernen, Teil des Themebereichs Yoga.
Hier ein (hoffentlich) inspirierendes Video zum Thema „Business Yoga: Stress lösen durch An- und Entspannung der Muskeln“. Dieses Video ist eines der Yoga Videos aus dem Youtube Kanal Yoga Übungen, produziert von Yoga Vidya, Europas großem Yoga Netzwerk.
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Mit Bewusstseinsübungen kannst du Zugang finden zu anderen Ebenen des Bewusstseins. Mit Bewusstseinsübungen kannst du mehr herausfinden über die essentiellen Fragen des Menschseins: Wer bin ich? Was ist wirklich? Was ist der Sinn des Lebens?
Arten von Bewusstseinsübungen
Es gibt verschiedene Arten von Bewusstseinsübungen:
Achtsamkeitsübungen wie die Achtsamkeitsmeditation: Mit dieser Art der Bewusstseinsübung lernst du, ganz ins Hier und Jetzt zu kommen und schärfst so die Bewusstheit im Hier und Jetzt. Dies verhilft dir zu einem objektiveren Erleben und zu einem Lösen von automatisierten Reiz-Reaktions-Mustern
Bewusstseinserweiterungsübungen: Mit dieser Art von Bewusstseinsübung dehnst du dein Bewusstsein aus. Du erfährst dich als weites Bewusstsein, nicht mehr als begrenztes Bewusstsein
Bewusstseinsverbindungsübungen: Indem du dich mit anderen Wesen oder der Natur verbindest, fühlst du Einheit und Verbundenheit. Die Trennung verschwindet
Bewusstseinsübung Achtsamkeitsmeditation als Video
Die Achtsamkeitsmeditation ist eine besonders populäre Bewusstseinsübung: Du lernst, alles vorurteilsfrei in der Gegenwart wahrzunehmen. Indem du so ganz in der Gegenwart bist, wirst du frei von Reiz-Reaktions-Mustern, von automatisierten Flucht-Kampf-Mechanismen. Mit den Achtsamkeits-Bewusstseinsübungen kommst du aus zwanghaften Gedanken und Grüblerei aus. Mit dem durch Achtsamkeitsmeditation geschärften Bewusstsein wirst du auch das, was im Alltag geschieht, genauer, schärfer, wahrnehmen können. Hier ein Beispiel der Bewusstseinsübung Achtsamkeitsmeditation als Video:
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Ausdehnungsmeditation als Bewusstseinsübung
Eine weitere Meditation aus der Gruppe der Bewusstseinsübungen ist die Ausdehnungsmeditation. Durch die Ausdehnungsmeditation lernst du, weg zu kommen von der Identifikation mit dem physischen Körper. Du spürst dich selbst als erweitertes Bewusstsein. Die Ausdehnungsmeditation ist eine besonders effektive Bewusstseinsübung, mit der du erfährst, dass Bewusstsein nicht beschränkt sondern potentiell unendlich ist. Aus gutem Grund gibt es im Deutschen keinen Plural von Bewusstsein: Denn es gibt nur ein unendliches Bewusstsein, das sich auf so viele verschiedene Weisen ausdrückt. Hier ein Video mit der Bewusstseinsübung „Ausdehnungsmeditation“:
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Hier die Niederschrift eines Vortrags, in dem Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, die Ausdehnungs-Bewusstseinsübungen erläutert. Denn Bewusstseinserweiterung kommt nicht immer einfach so von selbst. Du kannst Übungen praktizieren, insbesondere Bewusstseinsübungen, um so das zu erfahren, was wirklich ist. Hier also die Worte von Sukadev zum Thema Bewusstseinsübungen:
Yogis sagen, es gibt eine Möglichkeit, dich auszudehnen. Eigentlich brauchst du dich nicht ausdehnen, weil du bist auf deiner Bewusstseinsebene eins mit der Weltenseele. Du bist verbunden mit allen Wesen überall. Und du brauchst nur zu verwirklichen, wer du wirklich bist, und dann hast du diese Ebene erreicht. Und auf einer anderen Ebene, was einen dann auch befriedigt, bevor wir jetzt dieses Höchste erreichen, und realistisch gesehen ist es nicht ganz so schnell, dass man Nirvikalpa Samadhi erreicht und Satchidananda dauerhaft verwirklicht. Alles, was wir tun, um uns mit Menschen verbunden zu fühlen, mit Menschen verbunden zu fühlen, mit der Natur verbunden zu fühlen, irgendwo verbunden zu fühlen, all das ist das, was im Leben wirklich zählt und befriedigt. Das, was einen von anderen trennt, ist nicht das, was einen befriedigt und was einem dauerhaft Freude bereitet. Das, was einen verbindet, daher dieses Sat. Und wir können auch sagen, immer wieder kleine Bewusstseinserweiterungsübungen. Da gibt es ja viele im Yoga, in der Meditation, in den Asanas, wenn wir einen Baum sehen. Auch in Essen gibt es Bäume, wenn auch Essen zu den Städten in Deutschland gehört mit weniger Bäumen, mindestens in manchen Teilen, aber im Süden und im Norden sind dann auch wieder sehr viel mehr. Aber selbst eine Zimmerpflanze, sogar eine graue Häuserwand, wir können unser Bewusstsein dorthin ausdehnen. Wir können uns lösen von unserem Bewusstsein und das ist etwas, was wir immer wieder tun können. Ich komme da nochmal mehr drauf, wenn ich auf Ananda zu sprechen komme.
– Fortsetzung folgt –
Dies ist die 7. Folge der unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines Workshops von Sukadev Bretz in der Yoga Vidya Yogaschule Essen. Für die Erläuterung der Sanskrit Ausdrücke schaue nach im Yoga Wiki. Hier ein paar weitere Links:
Der SwamiVishnu hat dann gerne so den Witz gemacht: „Wenn jemand sagt, er nimmt euer Karma auf sich, dann schickt ihm alle Rechnungen. Wenn er die dann bezahlt, dann glaubt ihm. Wenn er die nicht bezahlt, dann hat er das manifesteste Karma eben nicht übernommen und dann könnt ihr nicht davon ausgehen, dass er das andere Karma dort wegnimmt.“ Aber in einem anderen Sinne, wenn man bei einem Meister ist, Gnade entsteht, durch Gnade kann Karma beschleunigt werden, es kann aber auch sein, dass wir Lektionen schneller lernen. Wenn wir Lektionen schneller lernen, kann es auch sein, dass manches Karma, dessen Ziel es war, was zu lernen, eben wir nicht brauchen. Meine Erfahrung mit ernsthaften spirituellen Aspiranten ist nicht, dass deren Leben sehr ruhig und – ich würde sagen – spießbürgerlich verläuft. Ich weiß nicht, ob das ein Charakteristikum unserer Tradition oder insgesamt ist, wer intensiv übt, erlebt mehr und das Leben wird kunterbunter, es wird nicht langweilig. Und in diesem Sinne wird auch gesagt, Karma beschleunigt sich, mehr passiert. Oder vielleicht ist man einfach nur bewusster. Sachen, die man vorher ignoriert hätte, jetzt stellt man sie fest. Weil man mehr Prana hat, kann man auch mehr angehen.
Fortsetzung folgt –
Dies ist die 68. Folge der unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines spirituellen Retreats mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya AshramBad Meinberg. Für die Erläuterung der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterf´ührende Links:
Wenn Gott durchschimmert im Alltag, das ist eine Gnade
Wir können nicht sagen, „ich habe es mir erarbeitet“, denn aus dem Ego geht gar nichts im Spirituellen. Das Ego kann höchstens sich bemühen, sich selbst zur Seite zu schieben, was schon ein Paradox an sich ist. Es kann sich bemühen, Unterscheidungskraft zu üben, wie im Jnana Yoga. Es kann sich bemühen, Praktiken zu üben, die Hingabe erzeugen, im Bhakti Yoga. Es kann sich bemühen, konzentriert zu sein. Aber nur, wenn dann Gnade durchscheint, dann funktioniert es tatsächlich. Und die Gnade kommt dann von Gott und die Gnade kann auch kommen vom Meister.
Teilnehmer: „Ist Gnade dann auch, dass Karma schneller abläuft oder vielleicht, dass man das ausarbeiten muss?“
Das gibt es auch. Also, man kann jetzt nicht sagen, dass die Gnade einem das Karma wegnimmt, denn wir bekommen ja Karma, um daran zu wachsen. Das wäre so ähnlich, wie wenn man jetzt einem Kind sagt: „Du musst jetzt drei Wochen lang keine Hausaufgaben machen.“ Hilft man dann dem Kind? Eltern sind jetzt sehr gnädig dem Kind gegenüber und sagen: „Ich entbinde dich jetzt drei Wochen lang von den Hausaufgaben.“ Oder die Eltern schreiben die Hausaufgaben für das Kind drei Wochen lang. So irgendwie als Fünft- und Sechstklässler hat öfters meine Mutter die Aufsätze für mich geschrieben. Irgendwie hat sie gemeint, sie tut mir einen Gefallen damit. Bis ich festgestellt habe, die Note waren besser, wenn ich sie selbst geschrieben habe. Also, man tut seinen Kindern keinen Gefallen. Und so ähnlich, ein Guru würde seinen Schülern keinen Gefallen tun, wenn er ihnen das Karma wegnimmt. Er nimmt ihnen wertvolle Lektionen, an denen sie wachsen können. Allerdings, du hast am Anfang gefragt: „Kann das Karma sich beschleunigen?“ Ja, es kann sich beschleunigen. „Können wir Aufgaben schneller lösen vielleicht durch die Gnade eines Meisters?“ Ja, und dann kann es sein, dass das Karma nicht in der Stärke notwendig ist wie vorher. Und in diesem Sinne wird manchmal gesagt, die Gnade des Meisters kann sogar das Karma umwandeln. Aber wir dürfen das jetzt nicht zu weit ausdehnen. Es gab mal eine Phase, das ist heute etwas seltener, aber das gibt es auch wieder, wo manche sagen, man muss nur zu einem Meister hingehen und der gibt einem dann eine Einweihung oder Energieübertragung und dann, durch die Gnade des Meisters geschieht alles, das Karma wird ausgearbeitet, reduziert, aufgelöst und dann kommt ganz schnell die Verwirklichung.
Fortsetzung folgt –
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Ein Yoga Video mit dem Titel „Yoga als Ganzkörper-Verehrung Gottes – 20 Minuten Mittelstufe-Praxis“. Dies ist ein Yoga Video, ein Yoga Übungsvideo, aus dem Youtube Yoga Übungs-Kanal von Yoga Vidya.
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Wenn du dich für Persönlichkeitsentwicklung interessierst, sind vielleicht auch Seminare bei Yoga Vidya interessant, zum Beispiel die Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare . Oder mache mal Yoga Retreat .
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Oft rebellieren die Kinder gegen den Weg der Eltern erst mal. Ich habe das schon oft erlebt, ich bin ja jetzt auch schon seit über dreißig Jahren in spirituellen Yogagemeinschaften, so alt bin ich schon. So jung habe ich schon begonnen. Und da habe ich es oft erlebt, dass die Kinder dann irgendwann im Alter von vierzehn, fünfzehn rebelliert haben. Sie haben dann zum Teil angefangen, zu rauchen oder Alkohol zu trinken, noch schlimmer, Fleisch zu essen und andere eigenartige Sachen, was die Eltern natürlich sehr belastet hat. Zum Teil, die Mehrheit nicht. Vegetarier ist die Mehrheit geblieben, aber es gab ein paar Ausnahmen. Aber ich habe dann auch beobachtet, die meisten sind dann Mitte zwanzig wieder auf den Yogaweg zurückgekommen. Sie haben wieder angefangen, zu praktizieren, und relativ viele sind dann selbst Yogalehrer geworden und haben es dann irgendwo weiter fortgesetzt. Die Bhagavad Gita sagt so, in einem Haus geboren zu werden, wo die Eltern Yoga üben, das ist etwas sehr Großartiges. Und wir haben inzwischen so einige, wenn Menschen hier aufgenommen werden, dann fragt man auch immer: „Wie bist du zum Yoga gekommen? Dein spiritueller Lebenslauf?“ Es gibt schon so einige, die sind von ihren Eltern oder sogar Großeltern ins Yoga eingeführt worden. Als ich das vor kurzem mal bei jemandem gehört habe, irgendwie der Großvater hat ihn ins Yoga eingeführt, habe ich gedacht, Yoga hat sich schon gut etabliert, dass Menschen von ihren Großeltern ins Yoga eingeführt werden und dann fünfzehn oder zwanzig Jahre später in einer Yogagemeinschaft Mitglied werden. In diesem Sinne ist man ein Segen für die nachfolgenden Generationen. Also, wir können schon allein ein Segen durch die Liebe sein, wir können die Liebe bewusst weitergeben, dann ist es ein Segen, und wir können es bewusst auch sagen: „Ich gebe dir meinen Segen.“ Gut, und dann gibt es noch Gnade, die Gnade kann uns nur Gott geben. Ihr könnt jetzt nicht sagen: „Ich gebe dir meine Gnade.“ Es gibt natürlich das Ganze verweltlicht, dann gibt es eine Begnadigung, aber jetzt bleiben wir beim Spirituellen. Letztlich ist Gnade das, was letztlich uns die höchste Erfahrung gibt, oder auch kleine große Erfahrungen.
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Hier ein (hoffentlich) inspirierendes Video zum Thema „Krokodil – Yoga Übungen für einen entspannten Rücken“. Dieses Video ist eines der Yoga Videos aus dem Youtube Kanal Yoga Übungen, produziert von Yoga Vidya, Europas großem Yoga Netzwerk.
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Hier findest du ein Video zum Thema „Nasenreinigung im Yoga – Drei Arten von Jala Neti Nasenspülung 1“. Dies ist eines der Yoga Videos, eines der Yoga Übungsvideos, aus dem Youtube Kanal Yoga Übungen von Yoga Vidya, Europas großem Yoga Netzwerk.
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Vom Yogisch-Psychologischen, vom Yogischen, Spirituell-Psychologischen her, ist es etwas Gutes, Menschen, die einem nahestehen, für das, was sie tun, den Segen zu geben. Und Eltern sollten ihren Kindern ihren Segen geben, dann können die Kinder freier weitergehen. Natürlich, man wird nicht unbedingt für alles seinen Segen geben logischerweise, aber man sollte ihn freizügig geben. Und dann natürlich auch, der Meister segnet seinen Schüler. Auch das. Ein Meister kann den Segen geben, einen kleinen Segen und auch einen großen Segen. Und es gibt so in der Bibel: „Ihr sollt Segen empfangen und ihr sollt ein Segen sein.“ Das heißt auch, wenn wir spirituell praktizieren, wenn ihr spirituell praktiziert, dann wird eure Gegenwart an sich schon ein Segen sein. Es heißt, ein spirituell Praktizierender ist ein Segen sieben Generationen davor und danach. Segen heißt also, eine positive Kraft auch, die man auch an seine Vorfahren schicken kann und auch an die später. Das heißt es sowohl im Alten Testament als auch in der Manu-Smriti als auch in der Bhagavatam, also in verschiedenen Schriften steht dort etwas Ähnliches drin. Sieben Generationen, das ist schon viel. Das ist der Vater, Großvater, Urgroßvater, Ururgroßvater, Urururgroßvater, Ururururgroßvater, Urururururgroßvater, irgendwie im 18. Jahrhundert vermutlich, vielleicht auch 19. Jahrhundert, je nachdem, wie schnell die Generationenfolge war. Gut, ob das jetzt wörtlich zu nehmen ist, ist jetzt eine andere Sache, aber es heißt erst mal, davor, insbesondere, falls irgendjemand dort ein erdgebundener Geist ist. Wenn einer der Nachfahren spirituell praktiziert, eine starke spirituelle Ausstrahlung hat, dann gehen die, die es nicht geschafft haben, in die höheren Welten zu gehen, zu dem Nachkommen, der spirituelle Energie ausstrahlt, und bekommen dann von dem die Kraft, in die höheren Welten hineinzugehen, aufgrund von Liebe. Letztlich die Liebe wird zur Segensenergie. Und die Liebe aufgeladen mit Prana durch spirituelle Praktiken und letztlich auch die eigene Verbindung zur Liebe Gottes, damit wird man selbst zum Segen. Oder auch die eigenen Eltern, die mögen zum Teil nicht gutheißen, dass man den spirituellen Weg geht, Vegetarier geworden ist und vielleicht nicht den bestbezahlten Job annimmt, sondern stattdessen einen, wo man irgendwo viel Gutes geben kann. Es kann auch ein sehr gut bezahlter Job sein, aber es kann eben auch nicht sein. Aber spätestens, wenn sie dann schwerer krank werden oder größere Katastrophen im Leben passieren, der, der auf dem spirituellen Weg ist, ist ein großer Trost für Eltern, Tanten, Onkeln, vielleicht zum Teil sogar Verwandten zweiten, dritten Grades, mit denen man gar nichts mehr zu tun hat. Irgendwo hören die, wenn irgendwas schwierig wird, dann denken sie daran: „Es gibt jemanden, der ist einen anderen Weg gegangen, den gibt es auch.“ Und es geht dann aber auch weiter, auch die Kinder.
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