Und dort würde ich auch eben wieder sagen – das ist zwar ähnlich wie hier – Kleines vornehmen. Und auch mein Tipp ist: zeitlich beschränken. Nehmen wir mal an, dieses Beispiel Krähe. Das könnte in das erste reingehören, aber beim zweiten gilt es auch, irgendwas, was man mag. Und da durchaus auch noch ein drittes. Zuerst, was einem leicht fällt. Wir geben uns selbst die Hausaufgaben hier. Also z.B. angenommen, für euch ist jetzt Asanas-Üben relativ neu. Dann würdet ihr euch Kleines vornehmen und überlegen, „wie viel Zeit hätte ich?“ Und dann denkt ihr: „Ja, eine Dreiviertelstunde geht schon.“ Und wenn ihr das erst mal so denkt, wäre mein Tipp, nachdem ihr das so gedacht habt, dann halbiert das. Und dann sind es eben zwanzig Minuten. Und ihr könnt auch sagen, mindestens zwanzig Minuten. Angenommen, ihr sagt, „eine halbe Stunde habe ich“, dann sagt, „ok, zehn Minuten mache ich“. Man kann ja auch mehr machen, aber man nimmt sich etwas vor, was klein ist. Und dann zeitlich beschränken. Nicht sagen, „für den Rest meines Lebens“ und auch nicht, „bis zum Ende dieses Jahres“, sondern zeitlich beschränken hieße, „z.B. im Januar“. Gut, Januar ist jetzt schon fast vorbei, also könntet ihr sagen, „eine Woche lang oder bis Ende Februar“. Zeitlich beschränkt. Und dann zuerst, was einem leicht fällt. Dann überlegt ihr: Was von dem, was ihr an diesem Wochenende gemacht habt, fällt euch leicht? Und vielleicht ist das die Tiefenentspannung, vielleicht sind es zwei, drei Asanas und dann sagt ihr: „gut, das mache ich zunächst“. Und dann gilt es, das auch wirklich umzusetzen. Und dann kann man schrittweise weiter vorgehen. Das sind zwei Tipps.
(Fortsetzung folgt).
Niederschrift eines mp3 Mitschnitts „Schweinehund-Podcast“ aus dem Yoga Seminar „Den inneren Schweinehund überwinden – mit Yoga und Meditation„. Mit Sukadev Bretz bei Yoga Vidya Bad Meinberg.