Meditation und Tiefenentspannung haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Grundsätzlich wird Meditation im Sitzen mit gerader Wirbelsäule, die Tiefenentspannung im Liegen ausgeführt (das weiÃt du zwar – will es aber für andere Leser so definieren).
Tiefenentspannung geht mehr in die Weite, die Ausdehnung. Tiefenentspannung führt viele Menschen schneller in erweiterte Bewusstseinszustände, weil da keine körperliche Anstrengung involviert ist. Allerdings sind diese Bewusstseinszustände weniger tatsächlich gesteigerte Bewusstheit, sondern eher ausgedehnte Bewusstheit. In der Tiefenentspannung sind die Grenzen zwischen Trance – Halbschlaf – erweiterte Bewusstheit sehr flieÃend. Tiefenentspannung führt in tiefe Alpha-Zustände und regeniert schnell. Tiefenentspannung öffnet allerdings auch zur Pranawelt und allen Astralwelten – deshalb sollte man nicht länger als 15-20 Minuten entspannen (es sei denn man schläft ein, da gibt es einen natürlichen Schutz, oder man hat eine konkrete Technik, bei der man den Geist beschäftigt hält wie z.B. Yoga Nidra).
Meditation zielt mehr auf die Höhe, auf die gesteigerte Bewusstheit. Meditation ist für viele erst etwas anstrengender, weil Knie und Rücken sich daran gewöhnen müssen. Daher empfinden viele, die bei der Tiefenentspannung nicht einschlafen, zügiger tiefgehende Erfahrungen bei Tiefenentspannung als bei der Meditation.
Dennoch führt langfristig die Meditation in die höheren, ja irgendwann zur höchsten Erfahrung, was bei der Tiefenentspannung seltener geschieht.
Insgesamt sind die Ãbergänge jedoch flieÃen – man kann auch im Sitzen Tiefenentspannungstechniken anwenden, und Menschen meditieren auch im Liegen…
Am besten: Man übt beides 🙂 http://bit.ly/7FAIhv