Dadurch dass ihr euren Geist konzentrierter habt, dadurch dass ihr Energie habt, geht so viel anderes schneller und einfacher. Und wenn ihr euch am Anfang freundlich aber bestimmt durchsetzt, gegen alle anderen die an eurer Zeit zwacken wollen, dann habt ihr eine Festigkeit, und letztlich auch die Kraft euch künftig durch zu setzen.
Gut, das sind also diese 3 Praktiken, jetzt möchte ich noch etwas sagen für Menschen mit etwas weniger Zeit, weniger Enthusiasmus. Oder ein Kind ist ein Jahr, das andere Kind ist zwei Jahre und noch ein paar andere Kinder sind andere Jahre, aber kein Kind ist so alt dass es auf die anderen aufpassen kann, dann muss man sich die Zeit für Asana und Pranayama stehlen.
Oder ansonsten ist es auch eine Hilfe, wenn ihr jeden Tag etwas macht von diesen 3 Praktiken, also jeden Tag gibt es die 5, 5, 5, Regel. 5 Minuten jeden Tag meditieren, 5 Minuten Asana artiges machen, manche machen vielleicht Sonnengebet, andere machen lieber Schulterstand Pflug, Fisch, als Grundlage können wir sagen: Umkehrstellung, Vorwärtsbeuge, Rückwertsbeuge, Drehung das ist das Minimum, und das jeden Tag machen. Und einmal oder zweimal die Woche mehr, sei es dass ihr eine Yogastunde habt wo ihr Zuhause hingehen könnt. Wenn es euch schwer fällt geht in eine Gruppe das inspiriert euch, das ist schon gut. 5 Minuten Pranayama, das kann 1Runde Kapalabhati sein und Wechselatmung, es kann auch nur Wechselatmung sein, es kann auch 2 Runden Kapalabhati sein, Meditation könnt ihr auch danach machen.
– Fortsetzung folgt –
Dies ist Teil 3 einer unbearbeiteten Niederschrift der Mitschnitte eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Tagung über Kundalini Yoga. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:
- Seminare zum Thema Kundalini Yoga
- Seminare mit Sukadev