Seit wann gibt es die Yoga Vidya Ausbildung Berlin?

Yoga Vidya gehört zu den führenden Anbietern von Yogalehrer Ausbildungen in Deutschland. Yoga Vidya bietet auch Yoga Vidya Yogalehrer Ausbildungen in Berlin an. Ab 2018 gibt es sogar zwei Standorte mit Yogalehrer Ausbildungen in Berlin. Dazu gehören Berlin-Kreuzberg und Berlin-Wilmersdorf sowie auch Potsdam Putty ISO download , das ja auch in der Nähe liegt und wo ebenfalls ab 2018 Yoga ausgebildet wird.

Seit wann gibt es die Yoga Vidya Ausbildung Berlin? Das Berliner Yoga Vidya Center existiert schon seit etwa 2005. Und seitdem gibt es auch die Yoga Vidya Ausbildung Berlin. So gehört die Yoga Vidya Ausbildung in Berlin zu den älteren und etablierter Yogalehrer Ausbildungen in Berlin. Und auch unter dem Yoga Vidya Ausbildungen ist die Berliner Ausbildung eine der älteren.

Hatha Yoga in der Yoga Vidya Ausbildung Berlin

In der Yogalehrer Ausbildung Berlin von Yoga Vidya spielt Hatha Yoga eine besondere Rolle. Wenn du eine Yogalehrer Ausbildung in einem der Yoga Vidya Center in Berlin absolvierst, dann bekommst du verschiedenen Unterricht über Hatha-Yoga. Zum einen lernst du selbst, deine eigene Yogapraxis zu vertiefen. Du lernst aber auch, Yoga zu unterrichten.

Du selbst lernst Hatha Yoga zum einen als Entspannung, zum anderen zur Energieaufladung sowie auch unter sportlichen Aspekten kennen. Und du lernst Hatha Yoga auch für spirituelle Zwecke zu üben. Hatha Yoga ist nämlich auch etwas Spirituelles. Und das ist eine der Besonderheiten bei Yoga Vidya. Du kannst Hatha Yoga zum einen als spirituelle Praxis üben, aber auch rein sportlich oder rein entspannend.

Du lernst Hatha Yoga natürlich zu unterrichten. Eine Yogalehrer Ausbildung ist letztlich vorrangig eine Hatha Yogalehrer Ausbildung. Und die meisten Menschen denken, wenn sie von Yoga hören, zunächst erstmal an Hatha Yoga.

Während der Yoga Vidya Yogalehrer Ausbildung lernst du zum einen, Anfängerkurse zugeben. Zum anderen lernst du auch Mittelstufen und Fortgeschrittenenkurse zugeben. In der Yoga Vidya Ausbildung in Berlin lernst du aber auch, Yoga für Kinder, Yoga für Schwangere und Yoga für Senioren zu unterrichten. Auch Rücken Yoga und Yoga für andere, spezielle Beschwerden oder Zielgruppen, wie z.B. Schwangere, ist Teil der Ausbildung. Allerdings ist die Yoga Vidya Yogalehrer Ausbildung nicht gleichzeitig eine Yogatherapie Ausbildung. Wenn du aber willst, kannst du die Yogalehrer Ausbildung Berlin auch zu einer Yogatherapie Ausbildung weiterentwickeln. Yoga Vidya bietet nämlich Yogatherapie Weiterbildungen für ausgebildete Yogalehrer an.

Da Yoga Vidya Hatha Yoga sowohl sportlich als auch entspannend, sowohl säkular als auch spirituell, sowohl sanft wie auch intensiv anbietet, lernst du diese Möglichkeiten auch selbst anzuleiten. So ist die Yogalehrer Ausbildung von Yoga Vidya Berlin ideal, Yoga wirklich gründlich anleiten zu lernen und selbst zu üben.

Kundalini Yoga in der Yogalehrer Ausbildung Berlin

Yoga Vidya bietet jedes Jahr ab Januar eine Yogalehrer Ausbildung in Berlin an. Yoga Vidya hat dabei einen sehr umfassendes Konzept. In der Yogalehrer Ausbildung gehört auch Kundalini Yoga dazu. Kundalini Yoga ist auch die Grundlage für Hatha Yoga. Kundalini Yoga ist der Yoga der Energie und spricht von Prana, der Lebensenergie. Bei Kundalini-Yoga spielen auch die Chakras eine wichtige Rolle, also die Energiezentren. Ebenso spielen auch die Nadis, also die Energiekanäle eine besondere Rolle. Kundalini-Yoga heißt Prana zu erhöhen. Durch das regelmäßige praktizieren von Kundalini-Yoga werden dann die Chakren und ihre Nadis, die Energiekanäle aktiviert und geöffnet. Ist das Prana erhöht, hat der Mensch mehr Energie. Öffnen sich die Nadis, dann kann die Energie fließen. Sind die Chakras aktiviert, öffnen sich die verschiedenen Fähigkeiten des Menschen. Schließlich wird auch die Kundalini, die schlafende Energie des Menschen, aktiviert. Kundalini Yoga führt den Menschen letztendlich zur Bewusstseinserweiterung und in die tiefe Meditation.

In der Yogalehrer Ausbildung im Yoga Center Berlin von Yoga Vidya lernst du unter anderem auch die verschiedenen Kundalini Konzepte, also Prana, Astralkörper und Chakras kennen. Und du lernst verschiedene Übungen des Kundalini Yoga. Letztlich ist auch Hatha Yoga ein Aspekt des Kundalini-Yoga. Hatha Yoga heißt ja Körperübungen. Und du kannst die Körperübungen so machen, dass du viel Energie spürst und deine Chakras öffnen kannst. Zum Kundalini Yoga, den du in der Ausbildung bei Yoga Vidya Berlin lernen kannst, gehören Asanas, Pranayama, spezielle Entspannungstechniken, spezielle Meditationen, besondere Visualisierungen und besondere Mantras. Darüber hinaus gibt es für Kundalini Yoga auch eine bestimmte Diät, eine bestimmte Ernährung.

Kundalini Yoga spielt während der zwei Jahre der Yoga Vidya Yogalehrer Ausbildung Berlin eine beständige Rolle. Aber gerade im Mai und Juni des jeweils ersten und des zweiten Jahres wird Kundalini Yoga besonders intensiv praktiziert. Kundalini Yoga führt den Ausbildungsteilnehmer zu einer intensiven Erfahrung und viel Freude.

Yoga im Alltag

ab66Ihr könnt auch Jnana Yoga in das tägliche Leben hinein bringen, das ist so das Bewusstsein ich bin nicht der Körper, ich bin nicht der Geist, ich bin das Unsterbliche Selbst, daran kann man sich immer wieder erinnern. Oder ihr könnt euch immer wieder daran erinnern das ganze Universum was uns entgegentritt ist eine Manifestation von Brahman, oder ihr könnt immer wieder vor Augen führen, das sind die 3 Sätze von Shankara:

Brahman Satyam = Brahman allein ist die Wirklichkeit, alles um uns herum ist deshalb Brahman und

Jagat Mitya = das manifestierte Universum ist Unwirklich, können uns einfach abends zu bewusst werden    alles       nur Einbildung, existiert nicht, es existiert nur Brahman, was wir hier sehen ist nicht richtig.

Jivo Brahmaiva Napara = ich bin nicht der Körper ich bin nicht der Geist, dieses Bewusstsein können wir ins tägliche Leben hinein bringen, oder wir können auch wenn wir Bewusstheit ins tägliche Leben hineinbringen, alles ist vergänglich. Und so können wir die 4 Eigenschaften des Aspiranten: Viveka, Vairagya, Shatsampat, Mumukshutwa entwickeln. Für Vairagya ist Viveka hilfreich, ergründen der Seinszustände, und dazu gehört das Leiden, alles Leben ist Leiden, alles ist Vergänglich, und letztlich gibt es kein echtes Ego. Das sind die 3 Dinge die man im Buddhismus ergründen soll um zu Vairagya zu kommen, es ist die Vorstellung einer intakten Persönlichkeit „ ich „ in dem Sinne, dass das nur ein Irrtum ist, wenn ihr genauer hinschaut gibt es keine Wirklichkeit Persönlichkeit die alles zusammen hängt, es gibt nur ein Abstrakte bewusst sein, und dessen kann man sich bewusst sein. Ihr merkt schon es klingt unpraktisch fürs tägliche Leben, es ist nur eine Minderheit die reines Jnana Yoga studiert, aber es ist dennoch befriedigend. Darüber nachzudenken diese Tatsachen anzuschauen, das ist Jnana Yoga im täglichen Leben, philosophieren im täglichen Leben.

ENDE

Dies ist Teil einer unbearbeiteten Niederschrift der Mitschnitte eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Tagung über Kundalini Yoga. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:

Umfangreiche Informationen zur Yogalehrer Ausbildung

Ganzheitlicher Yoga

swami vishn20Heute haben wir auch wieder darüber gesprochen über Swami Vishnu, es ist immer eine beliebte Frage von Swami Vishnu, was war er eigentlich; war er Raja Yogi, Jnana Yogi, Bhakti Yogi, Karma Yogi, Hatha Yogi, Kundalini Yogi? Und jeder Schüler meint so etwas anderes, meine persönliche Meinung ist; er hat alle Yogas in seinem Leben verwirklicht. Er war sicher an Anfang seines Lebens ein Hatha Yogi, der Swami Vishnu hat am Anfang Stunden lang Asana geübt, Stundenlang  Pranayama, er hatte zwei mal in seinem Leben ein halbes Jahr lang 16 – 20 Stunden mit Asana und Pranayama verbracht am Tag, nicht in der Woche sonder am Tag, zusätzlich noch Meditation, Schlaf auf 1 oder 2 Stunden reduziert, bisschen noch gegessen zwischen durch, selbst dann hat er noch Zeit gefunden mit Steinen in den Ganges zu werfen um irgend etwas anders zu machen als die Luft anzuhalten und Pranayama zu üben in der Anfangsphase. Aber in den späteren Jahren war es sicher Hauptsächlich Bhakti. Man konnte sehen, in den besten Jahren war es sogar so, für mich nicht, aber für viele Menschen war es befremdlich, wenn er den Namen von Kishna gesagt hat, dann gingen ihm seitliche der Augen Tränen heraus, es war einfach diese Emotion da, aber es war nicht beschränkt auf diese Bhakti Praktiken, sondern es hat sich, es war alles letztlich Manifestation Gottes, alle ist es Gott hinzugeben.

 

Ich habe vorhin vergessen über Kirtan zu sprechen, wie ihr auch Kirtan als Hilfspraktiken integrieren könnt wenn man es so sagen will, ihr könnt auch im täglichen Leben an eurem Altar Kirtan singen, ihr könnt auch das Yaya Ganesha singen, ihr könnt euch einer der Kirtans aussuchen, ihr könnt auch Arati selbst machen, ihr müsst nicht mit Kampfer aber ihr könnt. Kampfer könnt ihr in der Apotheke finden, ihr müsst nur wissen dass man es mit C schreibt ( Campora Japonika ) bekommt ihr in jeder Apotheke die etwas genauer nachschauen, müsst nur wissen färbt den Raum schwarz, in ein oder zwei Jahren müsst ihr den Raum neu streichen, man kann auch normale Öllampe nehmen, oder eine Kerze. Ihr nehmt die Kerze in die rechte Hand, die linke gebt ihr so das sie den rechten Arm berührt, und im Uhrzeigersinn schwenkt ihr dass, vielleicht am Anfang müsst ihr noch euer Kirtan Heft halten. Könnt ihr auch in dem Raum wo ihr unterrichtet, wenn ihr nach Hause kommt könnt ihr den Raum wo ihr meditieren wollt mit neuer Energie aufladen, wenn ihr nicht die Zeit habt täglich zu machen, dann könnt ihr es zu besonderen Gelegenheiten machen. Und natürlich man kann auch Kirtan integrieren in das tägliche Leben wenn ihr spazieren geht, Fahrradfahrt, Autofahrt. Ich glaube die meisten Menschen die hier herkommen und weiter Kirtan singen, machen es irgend wie im Auto, die legen eine Kassette in das Autoradio und dann fangen sie an Jaya Ganesha zu singen, das sind Möglichkeiten, und andere werden finden dass das Kirtan so wichtig ist dass sie morgens und auch abends Kirtan singen.

– Fortsetzung folgt –

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Die sechs Yogawege

RTEmagicC_prana_02.jpgDer nächste Kreis, Spiritualisierung des täglichen Lebens.

Und plötzlich kann man sagen alle 6 Yogawege geben uns dort einige Tipps.

–      Bhakti Yoga

–          Raja Yoga

–          Jnana Yoga

–          Karma Yoga

–          Hatha Yoga und

–          Kundalini Yoga

 

Raja Yoga die Geisteskontrolle im täglichen Leben, darauf achten dass wir unseren Geist positiv halten, Gedankenkraft anwenden, dass wir die Ethik in das tägliche Leben hineinbringen, durchaus Raja Yoga und Karma Yoga verschmelzen hier sehr eng miteinander, dass wir Schicksal als Chance sehen, dass wir erkennen was auf uns zu kommt ist eine Gelegenheit zum wachsen, das ganze Leben ist eine Schule, im Grunde genommen ist es die Raja Yoga Einstellung, und wenn man diese Einstellung hat kann man dort sehr gut wachsen und lernen.

Natürlich gibt es auch die Karma Yoga Einstellung im engeren Sinne, Selbstloses Dienen, das Leben zu betrachten Menschen zu dienen, idealer Weise hat man auch einen Beruf um anderen Menschen zu helfen, gerade wenn diese Einstellung besonders wichtig ist, und selbst wenn es ein Beruf ist in einem gewinnzielorientierten  Unternehmen, ein Menschen auch in unserer Arbeit zu dienen, wenn es Kunden sind können auch wir dehnen zu helfen. Auch unsere Mitarbeiter können wir auch fördern. Auch unsere Kollegen, aber auch in der Freizeit können wir uns in gemeinnützigen Vereinen engagieren, oder in der Partei engagieren, oder in der Gewerkschaft in der Ökologiebewegung u. s. w. und können dies tun aus dem Wunsch anderen zu helfen und zu dienen, oder was für Weise wir es machen wollen, oder wir können es zum Prinzip machen dass wir jeden Menschen mit dem wir zu tun haben ein klein wenig glücklicher machen wollen, ein guter Vorsatz den man haben kann, das ist eine gute Lebenseinstellung.

 

Gut, dann natürlich Karma und BhaktiYoga  gemischt, was wir auch immer tun im täglichen Leben, können wir tun als dienst an Gott, voller Hingabe an Gott, Gott widmen. Das kann die Schreibtischarbeit sein, dass kann kochen sein, was auch immer es ist, wir können sagen ich opfere es Gott.

– Fortsetzung folgt –

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Tiefe spirituelle Erfahrungen durch intensive Yoga Praxis

swami vishn8Wenn ihr noch mehr Zeit habt, wirklich die Fortgeschrittenen Asana lernen wollt, und wirklich die Asana intensiv fühlen wollt, dann ist 2 Stunden am Tag ein gutes Minimum. Wenn ihr die Asana lernen wollt in dem Buch „ Yoga“ dann braucht es 2 – 4 Stunden am Tag, konzentriert und intensiv. Aber es ist nicht notwendig man muss nicht die Füße hinter den Kopf bekommen um die Selbstverwirklichung zu erreichen, aber für manche ist es etwas. Ich kenne ein paar Leute die haben 5 – 6 Stunden Asana geübt, über längeren Zeitraum, und die berichten von tiefen spirituellen Erfahrungen. Ab 2 Stunden  könnt ihr alle möglichen Variationen machen, und ihr könnt die Stellungen auch sehr lange halten. Ich habe vorher erwähnt was ihr machen könnt wenn ihr das Pranayama erhöhen wollt, und ihr könnt jede dieser Praktiken 2 mal am Tag machen, das ist jetzt für Menschen die aus irgend welchen Gründen sehr viel Zeit haben, und parallel viel Enthusiasmus haben, ihr könnt es ruhig nutzen, nur ist es für die wenigen Menschen, nicht für den Rest ihres Lebens, eine gewisse Zeit lang. Die meisten werden nach einer gewissen Zeit auf die 30, 30, 30, Zeit zurück rutschen. Alle großen Meister lehren immer den Mittelpart, dass man nicht zu viel und auch nicht zu wenig macht, aber ich kenne keinen Meister der nicht irgend wann eine extreme Praxis gemacht hat. Wenn ihr euch Buddha anschaut der hat mehrere Jahre, ich weis  nicht wie viel  Jahre es waren, eine extreme Praxis gemacht, Jesus hat über 40 Tage gefastet mit Wasser, und Mohamed hat lange gefastet nur in der Einsiedelei, Sivananda auch bis zu 16 Stunden meditiert. Also wer den Enthusiasmus verspürt und die Zeit hat, nutzt die Zeit. Im Zweifelsfall wenn ihr jetzt gerade die Pranayama Praxis intensivieren wollt, dann ist es vielleicht gut wenn ihr jemanden z. B. mich fragt ob ich das ratsam halte für euch, und welche Praktiken ihr gerade macht. Wenn es um Kundalini Yoga geht dann kann etwas zusätzliche Anleitung von Vorteil sein

– Fortsetzung folgt –

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Intensives Üben von Yoga Praktiken

6_Taube-001-klJetzt für diejenigen die mehr Enthusiasmus haben und mehr Zeit da könnt ihr natürlich mehr machen, das hängt von eurem Interesse ab und was ihr fühlt. Es gibt die Asana Fans, Pranayama Fans, es gibt die Meditations Fans und es gibt die aller drei Fans. Also diejenigen viel Meditation üben wollen, spricht nichts dagegen. Ihr könnt auch 1 Stunde meditieren am Morgen, 1 Stunde meditieren am Abend, ihr könnt die Meditation bis auf 2 Stunden jeweils erhöhen, nur müsst ihr dabei sicher stellen dass ihr dabei konzentriert seit. Wenn ihr das Gefühl habt dass ihr während der Meditation Luftschlösser baut, art Halbschlaf oder Traumzustand gelangt, dann macht es keinen Sinn die Meditation weiter auszubauen. Dann ist es ok eine halbe Stunde zu meditieren, aber was alles eine halbe Stunde, könnt ihr auch mal in die Meditation hineinfallen, in den ersten Minuten und in den letzten Minuten seit ihr irgend wie konzentriert, ihr könnt euch Tricks einfallen lassen wie ihr nicht einschlaft in der Meditation, von der Japamala angefangen bis ein Haarbüschel an der Decke befestigt, euch in eine Unangenehme Stellung zu setzen, oder die Hände zu heben als angenehm auf den Knien. Vorher 3 Runden Bhastrika oder das Pranayama, oder die Asana. Oder die Techniken abends zu mal wechseln. Aber wenn in der Meditation eine Neigung habt wegzutreten, nicht ins höhere Bewusstsein sondern in so einen Zwischenzustand, dann erhöht die Meditationszeit nicht länger als eine ½ Stunde. Aber wenn ihr konzentriert seit und es euch gut tut könnt ihr die Zeit auch erhöhen. Seit Ihr Asana Freunde dann könnt ihr auch die Asana Zeit erhöhen. Ihr wisst die drei Weisen wie man Fortgeschrittene Asana praktizieren kann? Das erste ihr geht in die Variationen, wenn ihr natürlich ¾ Stunde praktiziert, dann macht ihr natürlich wesentlich größere Fortschritte, als die ½ Stunde. In der ¾ Stunde, bis 1 Stunde könnt ihr die Rishikesh Asana üben, und euch so auf eine Asana Reihe konzentrieren. Da könnt ihr

– Montags besonders die Vorwärtsbeuge machen,

– Dienstags die Rückwärtsbeugenden besonders,

– Mittwoch die Drehvariationen,

– Donnerstag die Gleichgewichtsübungen,

– Freitags die Stehstellungen,

– Samstag was euch intuitiv selbst kommt, und

– Sonntag ist euer Pausetag, so was in der Art.

Oder ihr könnt sagen ich halte die Asana länger, ihr könnt auch sagen

– Montags halte ich sie länger,

– Dienstags und Mittwoch mache ich Variationen, und

– Donnerstag halte ich sie wieder länger u. s. w..

Es gibt 2 Rhythmus die man haben kann, das eine ist ihr legt die Woche so ungefähr fest, die 2 Möglichkeit ist das ihr über das Jahr so ungefähr verteilt. Es ist auch Möglich dass ihr sagt die nächsten 4 Wochen übe ich die Variationen, die Wochen drauf halte ich die Stellungen, und die Wochen drauf wieder was anderes, mache ich etwas entspannter.

– Fortsetzung folgt –

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Üben von Yoga Praktiken

asana5Dadurch dass ihr euren Geist konzentrierter habt, dadurch dass ihr Energie habt, geht so viel anderes schneller und einfacher. Und wenn ihr euch am Anfang freundlich aber bestimmt durchsetzt, gegen alle anderen die an eurer Zeit zwacken wollen, dann habt ihr eine Festigkeit, und letztlich auch die Kraft euch künftig durch zu setzen.

Gut, das sind also diese 3 Praktiken, jetzt möchte ich noch etwas sagen für Menschen mit etwas weniger Zeit, weniger Enthusiasmus. Oder ein Kind ist ein Jahr, das andere Kind ist zwei Jahre und noch ein paar andere Kinder sind andere Jahre, aber kein Kind ist so alt dass es auf die anderen aufpassen kann, dann muss man sich die Zeit für Asana und Pranayama stehlen.

Oder ansonsten ist es auch eine Hilfe, wenn ihr jeden Tag etwas macht von diesen 3 Praktiken, also jeden Tag gibt es die 5, 5, 5, Regel. 5 Minuten jeden Tag meditieren, 5 Minuten Asana artiges machen, manche machen vielleicht Sonnengebet, andere machen lieber Schulterstand Pflug, Fisch, als Grundlage können wir sagen: Umkehrstellung, Vorwärtsbeuge, Rückwertsbeuge, Drehung das ist das Minimum, und das jeden Tag machen. Und einmal oder zweimal die Woche mehr, sei es dass ihr eine Yogastunde habt wo ihr Zuhause hingehen könnt. Wenn es euch schwer fällt geht in eine Gruppe das inspiriert euch, das ist schon gut. 5 Minuten Pranayama, das kann 1Runde Kapalabhati sein und Wechselatmung, es kann auch nur Wechselatmung sein, es kann auch 2 Runden Kapalabhati sein, Meditation könnt ihr auch danach machen.

– Fortsetzung folgt –

Dies ist Teil 3 einer unbearbeiteten Niederschrift der Mitschnitte eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Tagung über Kundalini Yoga. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:

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Hilfspraktiken im Yoga

asana48Als nächstes gibt es Hilfspraktiken, welche helfen den Körper den Geist das Prana und die Emotionen, den Astralkörper alles auf die Meditation vorzubereiten.

Ich nenne es einfach mal Hilfspraktiken: dort gibt es drei Hauptpraktiken, welche?

–          Pranayama

–          Asana

–          Mantra singen  (Kirtan)

Gut, das sind Hilfspraktiken, wie lange sollte man die machen, und das ist jetzt Individuell, von einem hängt es von eurem Geschmack ab, dann hängt es von eurer Zeit ab, zum 3. hängt es von euren Enthusiasmus ab. Für Menschen mit mittleren Enthusiasmus, mittlere Zeit, gibt es die sogenannte 30, 30, 30 Regel, das heißt da wird die Meditation auf 30 Minuten erhöht, 20 Minuten ist so Minimum, 30 Minuten Meditation, 30 Minuten Asana, 30 Minuten Pranayama, ich nenne es auch gerne die Minimum 30, 30, 30 Regel. Ihr meditiert jeden Tag 30 Minuten, ihr macht 30 Minuten Asana und 30 Minuten am Tag Pranayama. Einmal der Woche könnt ihr auf Asana verzichten oder auch auf Asana und Pranayama verzichten, nur die Meditation machen, das kann sogar  bei den Asana Hilfreich sein einen Tag die Woche auszusetzen, oder 1 Tag die Woche nur entspannende Asana zu machen, kann sich der Körper auch etwas regenerieren. Wenn ihr mindestens 30 Minuten und mindesten 30 Minuten Pranayama und mindestens 20 – 30 Minuten Meditation, dort werdet ihr innerhalb eines Monats einen sehr bemerkenswerten Fortschritt feststellen. Nach 6 Monaten habt ihr eine Bestimmte Grad von Nadishuddi, das heißt Reinheit der Nadis, das ist irgend wie spürbar in der Energie die da ist, in der Klarheit des Geistes, in innerer Ruhe, in der Ausstrahlung die da ist. Es ist irgend etwas das so 6 Monate lang zu üben ausmacht, das heißt nicht dass ihr nach 6 Monaten aufhören sollt, sondern nach 6 Monaten seit ihr gefestigt. Und es heißt Minimum 30, 30, 30,  und wenn ihr dann als Gleichgewichtige Praktik täglich macht, dann könnt ihr auch mal einen Tag oder Wochenende mehr machen, das ist dann vollkommen ungefährlich.

Aber was macht man in 30 Minuten Asana, in 30 Minuten könnt ihr die Rishikesch Reihe üben, das ist durch aus möglich. Pranayama das ist vielleicht von den 3 am längsten erscheint, und wenn euch Pranayama nicht so ganz Fasziniert könnt ihr Pranayama auch etwas reduzieren. Aber ich bin ein großer Fan von Pranayama, für mich war Pranayama einer der großen Schlüssel zur Spiritualität, für mich war Pranayama, was für mich die Meditation ermöglicht hatte. Ich habe lange, so lange war es letztlich auch nicht, es waren so 2 oder 3 Jahre konnte ich nicht meditieren. Und jedem Menschen den ich getroffen habe, von dem ich gedacht habe er wüsste vielleicht was, habe ich immer gefragt wie kann ich meinen Geist unter Kontrolle bringen! Und irgend wann hat mir jemand gesagt mache viel Pranayama, dann habe ich gefragt wie viel, dann hat er gesagt so viel wie du kannst! Und dann fragte ich was? Solange du die Fortgeschritten Pranayama nicht kennst, Wechselatmung. Gut, dann habe ich sehr viel Wechselatmung gemacht. 1 Stunde Wechselatmung morgens, 1 Stunde Wechselatmung abends, später habe ich dann die Fortgeschrittenen Pranayamas gelernt. Ich habe mehrere Jahre 2-3 Stunden Pranayama täglich gemacht. Und dann nochmals 1988 ein paar Monate lang 8 Stunden Pranayama am Tag. Von dem zehre ich heute noch. Und eigentlich seit 19 Jahren mache ich jeden Tag mit ein paar kleinen Ausnahmen abgesehen mindestens 30 Minuten Pranayama, diese Regel halte ich seit 19 Jahren bei. Und das ist im Grunde genommen wenn ihr 30 Minuten habt, 3 Minuten Kapalabhati und 20 Minuten Wechselatmung, die Wechselatmung mit Bandhas und der Samanu Konzentration, in den Elementen ist alles drin, da habt ihr auch die energetische, emotionelle, die geistige volle Reinigung und Aktivierung drin, da ist sehr viel drin. Und wenn ihr mehr Zeit habt, dann könnt ihr auf die 30 Minuten Pranayama die Energieerweckungs-Übungen anfügen, oder die Mudras, und dort könnt ihr etwas auswählen davon was euch besonders gut erscheint. Ihr könnt auch mal viel, mal weniger machen, oder nur an einem Tag der Woche die Fortgeschrittenen Pranayamas. Oder wenn ihr merkt ihr könnt auch die Wechselatmung erhöhen, ihr könnt die Wechselatmung auf bis zu 2-3 Stunden erhöhen am Stück. Als ich diese 8 Stunden Pranayama gemacht hatte, das war in den ersten Wochen hauptsächlich die Wechselatmung, 2 Stunden Wechselatmung morgens, 2 Stunden Wechselatmung mittags, 2 Stunden Wechselatmung nachmittags und davor Kapalabhati, danach Ujjayi, Surya Bedha, Bhastrika. War eigentlich von den 8 Stunden Pranayamas 6 Stunden immer Wechselatmung.

Wenn ihr diese 3 Praktiken täglich macht, ihr braucht auch weniger Schlaf. Der Mehrheit wird es so auch gehen, wenn ihr diese 3 Praktiken macht, so in der Art, dann braucht ihr langfristig weniger Schlaf als früher.

– Fortsetzung folgt –

Dies ist Teil 2 einer unbearbeiteten Niederschrift der Mitschnitte eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Tagung über Kundalini Yoga. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:

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