77 Minuten intensives Pranayama mit Chakra Mudraleiter

Pranayama, intensive Atemübungen für Fortgeschrittene: drei Runden Kapalabhati, anschließend Anuloma Viloma (Wechselatmung) mit Bandhas und Samanu, Rhythmus 6:24:12, am Ende noch langsamer. Dann Bhastrika Mudra Reihe – für intensive Energieerfahrung. Wie bei all diesen fortgeschrittenen Pranayamasitzungen gilt: Diese Pranayama Sitzung ist nur für fortgeschrittene Yogis geeignet, die diese Pranayama Übungen bei Yoga Vidya in Kundalini Yoga Seminaren gelernt haben. https://www.yoga-vidya.de/kundalini-yoga.html

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Hilfspraktiken im Yoga

asana48Als nächstes gibt es Hilfspraktiken, welche helfen den Körper den Geist das Prana und die Emotionen, den Astralkörper alles auf die Meditation vorzubereiten.

Ich nenne es einfach mal Hilfspraktiken: dort gibt es drei Hauptpraktiken, welche?

–          Pranayama

–          Asana

–          Mantra singen  (Kirtan)

Gut, das sind Hilfspraktiken, wie lange sollte man die machen, und das ist jetzt Individuell, von einem hängt es von eurem Geschmack ab, dann hängt es von eurer Zeit ab, zum 3. hängt es von euren Enthusiasmus ab. Für Menschen mit mittleren Enthusiasmus, mittlere Zeit, gibt es die sogenannte 30, 30, 30 Regel, das heißt da wird die Meditation auf 30 Minuten erhöht, 20 Minuten ist so Minimum, 30 Minuten Meditation, 30 Minuten Asana, 30 Minuten Pranayama, ich nenne es auch gerne die Minimum 30, 30, 30 Regel. Ihr meditiert jeden Tag 30 Minuten, ihr macht 30 Minuten Asana und 30 Minuten am Tag Pranayama. Einmal der Woche könnt ihr auf Asana verzichten oder auch auf Asana und Pranayama verzichten, nur die Meditation machen, das kann sogar  bei den Asana Hilfreich sein einen Tag die Woche auszusetzen, oder 1 Tag die Woche nur entspannende Asana zu machen, kann sich der Körper auch etwas regenerieren. Wenn ihr mindestens 30 Minuten und mindesten 30 Minuten Pranayama und mindestens 20 – 30 Minuten Meditation, dort werdet ihr innerhalb eines Monats einen sehr bemerkenswerten Fortschritt feststellen. Nach 6 Monaten habt ihr eine Bestimmte Grad von Nadishuddi, das heißt Reinheit der Nadis, das ist irgend wie spürbar in der Energie die da ist, in der Klarheit des Geistes, in innerer Ruhe, in der Ausstrahlung die da ist. Es ist irgend etwas das so 6 Monate lang zu üben ausmacht, das heißt nicht dass ihr nach 6 Monaten aufhören sollt, sondern nach 6 Monaten seit ihr gefestigt. Und es heißt Minimum 30, 30, 30,  und wenn ihr dann als Gleichgewichtige Praktik täglich macht, dann könnt ihr auch mal einen Tag oder Wochenende mehr machen, das ist dann vollkommen ungefährlich.

Aber was macht man in 30 Minuten Asana, in 30 Minuten könnt ihr die Rishikesch Reihe üben, das ist durch aus möglich. Pranayama das ist vielleicht von den 3 am längsten erscheint, und wenn euch Pranayama nicht so ganz Fasziniert könnt ihr Pranayama auch etwas reduzieren. Aber ich bin ein großer Fan von Pranayama, für mich war Pranayama einer der großen Schlüssel zur Spiritualität, für mich war Pranayama, was für mich die Meditation ermöglicht hatte. Ich habe lange, so lange war es letztlich auch nicht, es waren so 2 oder 3 Jahre konnte ich nicht meditieren. Und jedem Menschen den ich getroffen habe, von dem ich gedacht habe er wüsste vielleicht was, habe ich immer gefragt wie kann ich meinen Geist unter Kontrolle bringen! Und irgend wann hat mir jemand gesagt mache viel Pranayama, dann habe ich gefragt wie viel, dann hat er gesagt so viel wie du kannst! Und dann fragte ich was? Solange du die Fortgeschritten Pranayama nicht kennst, Wechselatmung. Gut, dann habe ich sehr viel Wechselatmung gemacht. 1 Stunde Wechselatmung morgens, 1 Stunde Wechselatmung abends, später habe ich dann die Fortgeschrittenen Pranayamas gelernt. Ich habe mehrere Jahre 2-3 Stunden Pranayama täglich gemacht. Und dann nochmals 1988 ein paar Monate lang 8 Stunden Pranayama am Tag. Von dem zehre ich heute noch. Und eigentlich seit 19 Jahren mache ich jeden Tag mit ein paar kleinen Ausnahmen abgesehen mindestens 30 Minuten Pranayama, diese Regel halte ich seit 19 Jahren bei. Und das ist im Grunde genommen wenn ihr 30 Minuten habt, 3 Minuten Kapalabhati und 20 Minuten Wechselatmung, die Wechselatmung mit Bandhas und der Samanu Konzentration, in den Elementen ist alles drin, da habt ihr auch die energetische, emotionelle, die geistige volle Reinigung und Aktivierung drin, da ist sehr viel drin. Und wenn ihr mehr Zeit habt, dann könnt ihr auf die 30 Minuten Pranayama die Energieerweckungs-Übungen anfügen, oder die Mudras, und dort könnt ihr etwas auswählen davon was euch besonders gut erscheint. Ihr könnt auch mal viel, mal weniger machen, oder nur an einem Tag der Woche die Fortgeschrittenen Pranayamas. Oder wenn ihr merkt ihr könnt auch die Wechselatmung erhöhen, ihr könnt die Wechselatmung auf bis zu 2-3 Stunden erhöhen am Stück. Als ich diese 8 Stunden Pranayama gemacht hatte, das war in den ersten Wochen hauptsächlich die Wechselatmung, 2 Stunden Wechselatmung morgens, 2 Stunden Wechselatmung mittags, 2 Stunden Wechselatmung nachmittags und davor Kapalabhati, danach Ujjayi, Surya Bedha, Bhastrika. War eigentlich von den 8 Stunden Pranayamas 6 Stunden immer Wechselatmung.

Wenn ihr diese 3 Praktiken täglich macht, ihr braucht auch weniger Schlaf. Der Mehrheit wird es so auch gehen, wenn ihr diese 3 Praktiken macht, so in der Art, dann braucht ihr langfristig weniger Schlaf als früher.

– Fortsetzung folgt –

Dies ist Teil 2 einer unbearbeiteten Niederschrift der Mitschnitte eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Tagung über Kundalini Yoga. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:

Umfangreiche Informationen zur Yogalehrer Ausbildung

2 Stunden Fortgeschrittenes Pranayama mit 60 Minuten Wechselatmung mit Moksha Mantras

Intensives Pranayama für Fortgeschrittene: Drei Runden Kapalabhati. Dann der Hauptteil dieser Pranayama Sitzung: 60 (Sechzig) Minuten Wechselatmung (Anuloma Viloma), größtenteils im Rhythmus 6:24:12. Dabei Anleitung zu den Moksha Mantras in der Wechselatmung: Om Gam Ganapataye Namaha. Om Sharavanabhavaya Namaha. Om Aim Saraswatyai Namaha. Om Shri Durgayai Namaha. Om Shri Maha Kalikayai Namaha. Om Shri Mahalakshmyai Namaha. Om Gum Gurubhyo Namaha. Om Namo Bhagavate Sivanandaya. Om Namo Bhagavate Vishnudevanandaya. Om Hrim Namah Shivaya. Om Namo Narayanaya. Om Namo Bhagavate Sivanandaya. Om Namo Bhagavate Vishnu-devanandaya. Om Shri Ramaya Namaha. Om Shri Hanumate Namaha. Om Aim Hrim Klim Chamundayai Viche Namaha. Om Bhur Bhuvah Svaha Tat Savitur Varenyam Bhargo Devasya Dhimahi Dhiyo Yo Nah Prachodayat. Anschließend 3 Runden Bhastrika, Viparita Karani Mudra, Meditation eingeleitet mit großer Khechari Mudra. Fortgeschrittenes Pranayama – nur geeignet für diejenigen, welche bei Yoga Vidya Fortgeschrittenes Pranayama schon gelernt haben. https://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama

Das ganze Yoga System in Kreisform aufgeführt

ab42Welche von allen Yoga Praktiken ist die Wichtigste, was ist das Herz des ganzen Yoga Systems, eigentlich nicht nur des Yoga Systems, sondern aller spirituellen Yoga Praktiken. Das ist die Meditation, ich spreche jetzt von Praktiken erst mal Meditation, man kann sagen Meditation ist das Herz des gesamten Yoga Systeme. Eigentlich ohne Meditation gibt es nicht wirklich einen spirituellen Weg, zum spirituellen Weg gehört die Meditation notwendigerweise dazu. Ein spirituellen Weg der nicht allein auf Glauben aus ist, sondern ein spiritueller Weg wo es um Erfahrung geht, da ist Meditation immer das Herz, das ist das Verbindente in allen spirituellen Systeme, egal wo auf der Welt, egal wie es genannt wird. Ob es stilles Gebet oder Meditation, Kontemplation, Sitzen, oder still sein wie auch immer. Ich gehe jetzt davon aus dass ihr Yoga vom spirituellen Standpunkt übt und dort ist die Meditation das wichtigste und Meditation sollte täglich geübt werden. Wie lange täglich? Mindestens 20 Minuten, ich werde naher noch darüber sprechen, werde sagen, werde Empfehlungen geben für den Aspiranten mittlerer Zeit, mittleren Enthusiasmus, den Aspiranten mit mehr Zeit, mehr Enthusiasmus und Aspiranten mit weniger Zeit oder weniger Enthusiasmus. Also jetzt für den mittlere Aspiranten und mittleren Enthusiasmus, mittel viel Zeit, ist eigentlich 20 Minuten Meditation das Minimum. Ich habe einige System studiert, das System übergreifend, nahezu alle Meditationslehrer die ich kenne, sagen für ihre, nicht für die Anfänger, die meditieren 3 Minuten jeden Tag das ist schon gut, aber für all die Jenigen für die es wirklich darum geht langfristig ihr Bewusstsein zu transformieren, 20 Minuten ist das Minimum. Und das solltet ihr heilig halten, das sollte für euch wichtig sein, das ist der Haltpunkt am Tag. Swami Sivananda hat mal gesagt, ich habe es euch schon gesagt, ich sage es nochmals: es mag Tag im Leben eines Aspiranten geben wo er keine Zeit hat zu Essen, es mag Tage geben wo man keine Zeit hat zu schlafen, aber es sollte keinen Tag eines Aspiranten geben wo er keinen Zeit hat zu meditieren. Meditation ist wichtiger als Essen, Meditation ist wichtiger als Schlafen. Und dann hat er gesagt: ein Tag ohne Meditation, ist zwei Tage verloren. Der Yogananda war noch radikaler, er hat gesagt ein Tag ohne Meditation ist 2 Wochen Rückschritt. Ihr könnt auch in den Asana meditieren, aber es ersetz nicht die Meditation im Sitzen mit geradem Rücken und Geist ruhig halten. Natürlich können Asana auch meditative Erfahrungen schenken, meditative Spaziergänge können Erfahrungen schenken. Richtige Karma Yoga Einstellung im täglichen Leben macht aus jeder Handlung Meditation, trotzdem wenn ich hier Meditation meine, kann ich es noch spezifizieren Sitzende Meditation. Selbst die Hatha Yoga Pradipika sagt: die wichtigste aller Asana ist Siddhasana, wisst ihr was Siddhasana ist? Selbst die Hatha Yoga Pradipika sagt das ist die wichtigste der Asana, die sollte man täglich praktizieren, selbst die Hatha Yoga Schriften an sich sagen; Meditation ist unabdingbar, sitzende Meditation. Ein echter Hatha Yogi wird kein Tag ohne Meditation verbringen, sonst ist er nicht wirklich ein Hatha Yogi.

– Fortsetzung folgt –

Dies ist Teil 1 einer unbearbeiteten Niederschrift der Mitschnitte eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Tagung über Kundalini Yoga. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:

Umfangreiche Informationen zur Yogalehrer Ausbildung

# Intensive Asanas mit Kumbhakas – Kundalini Yoga für Fortgeschrittene

Intensives Hatha Yoga mit machtvollen Energietechniken: Anfangsentspannung, eine Runde Kapalabhati mit Plavini, Sonnengruß mit verschiedenen Mantras. 12 Asanas der Yoga Vidya Grundreihe in Verbindung mit machtvollen Atemtechniken: Kapalabhati, Plavini Kumbhaka, Sukha Pranayama mit Mula Bandhas, Kevala Kumbhaka. Am Ende Tiefenentspannung: Ausdehnungsentspannung mit weitem Energiefeld und Lösen des Bewusstseins vom Begrenzten. Anschließend kannst du selbst noch Pranayama üben. Dies ist ein Auszug aus einer knapp drei-stündigen Yogastunde, bei der am Ende eine Stunde Pranayama war. In dieser mp3 Datei ist der Pranayama Teil weg geschnitten worden. Auf https://byv.podspot.de findest du auch die volle Datei 🙂 Dieser Mitschnitt aus einem Sadhana Intensiv Seminar vom Mittwoch, 26.6.2013 mit Sukadev ist nur gedacht für Yoga Aspiranten, die bei Yoga Vidya fortgeschrittene Kundalini Yoga Seminare mitgemacht haben. Mehr Informationen https://www.yoga-vidya.de/kundalini-yoga.html

Zwischenmenschliche Beziehung

1a........Mit dem Partner genauso. Man muss sich manchmal durchsetzen und manchmal auch nachgeben. Und manchmal ist es so, es gibt so eine Beziehungssache, der eine Partner gibt immer nach und denkt, das sei dem anderen recht so. Manchmal ist es gar nicht so, dann denkt vielleicht der Partner, der dann immer das Sagen hat, dem anderen ist die Beziehung nicht wichtig, der sagt immer nur einfach „Ja und Amen“. Und in anderen Sachen ist er gestalterisch tätig. Also auch hier, mal nachgeben, mal durchsetzen, und insgesamt aber wissen, jeder Mensch in zwischenmenschlicher Beziehung, im tiefsten Inneren sind wir alle Shiva, unendliches Bewusstsein, ganz tief im Inneren sind wir alle miteinander verbunden. Auf einer anderen Ebene sind wir alle Manifestationen von Shakti und damit göttlicher Energie. Und wir sind alle Teil des kosmischen Spiels. Und deshalb, auch wenn wir uns mal durchsetzen, mal nachgeben, tanzen wir letztlich miteinander auf einer relativen Ebene als Teil von Shakti, und das können wir als göttlich sehen, und auf einer höchsten Ebene sind wir stets eins, nicht nur verbunden, sondern eins.

Dies ist der letzte und daher abschließende Beitrag zum Thema „Shiva-Shakti-Philosophie für den Alltag“. Ein unbearbeiteter Mitschnitt eines Workshops mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya Zentrum Essen. Mehr Informationen:

Intensives Pranayama mit 40 Min. Wechselatmung und 40 Minuten Bhastrika

Ein besonders intensives Pranayama: 3 Runden Kapalabhati, gefolgt von 40 Minuten Wechselatmung. Danach der Hauptteil dieser Pranayama Sitzung: 40 Minuten Bhastrika. Dabei Erläuterung der verschiedensten Bhastrika Variationen: Langsames Bhastrika, schnelles Bhastrika, Mittelschnelles Bhastrika. Bhastrika mit diversen Armbewegungen, mit ruhiger und bewegter Wirbelsäule. Bhastrika mit diversen Mudras. Bhastrika langsamer und schneller. Eine sehr energetisierende Pranayama Sitzung -aber nur geeignet für Yoga Übende, welche mit dem Yoga Vidya fortgeschrittenen Pranayama vertraut sind, sich an die Sattwa Regeln halten und täglich Asanas, Pranyama, Meditation üben. Mehr über Pranayama unter https://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama

Das gemeinnützige Engagement

asana5Es ist nicht immer gut, sich immer durchzusetzen, manchmal muss man auch nachgeben. Und das gilt genauso in der Arbeit, es gilt im gemeinnützigen Engagement, es gilt, wenn man Yoga unterrichtet. Auch dort wird man manchmal auf die Vorschläge der Schüler eingehen und manchmal sagen: „So unterrichte ich. Und wenn es dir nicht passt, dann geh doch woanders hin.“ Auch das ist manchmal die Sonnenweise, wie man mit umgeht. Aber jeden Vorschlag abzublocken, ist auch nicht gut. Also, manchmal aufnehmen und manchmal gestalten. Manchmal ist es auch gut, Werbung zu machen, und manchmal, es nicht zu übertreiben. Nach außen und nach innen gestalten, loslassen, nachgeben, durchsetzen usw. Daraus besteht das Leben. Auch im Umgang mit Kindern, auch dort gilt es, mal als Eltern sich durchzusetzen und manchmal auch nachzugeben. Also, eine Weile war ja die antiautoritäre Erziehung in Mode, die ist inzwischen außer Mode gekommen. Aber das Gegenteil davon ist auch nicht gut. Vermutlich sogar, wenn man die autoritäre und die antiautoritäre in Reinstform in Vergleich setzen würde, ist vermutlich die antiautoritäre besser. Und will auch eben sagen, wenn man im Vergleich nimmt – manchmal wird gesagt, die arme heutige Jugend, die wird nicht mehr richtig erzogen. Dann frage ich mich: Wann wurde denn die Jugend richtig erzogen? Vielleicht Ende des 19. Jahrhunderts? Die sind dann in den ersten Weltkrieg gezogen. Vielleicht Anfang des 20. Jahrhunderts? Die haben dann die Schlachten der 30er Jahre veranstaltet. Vielleicht in den 10ern und 20gern, die haben den zweiten Weltkrieg geführt. Wann war es denn so viel besser? Meine persönliche Überzeugung ist, Kinder wurden noch nie so gut erzogen wie heutzutage. Es gab noch nie eine Zeit, wo es besser war. Egal, was die Leute in den Medien behaupten. Es war früher üblich, dass Kinder geprügelt, geschlagen wurden, im Zimmer eingesperrt wurden, und das war normal und hat niemanden aufgeregt. Es passiert heute leider immer noch, aber mindestens, wenn es rauskommt, regt es Leute auf. Nach diesem Meinungsstatement, man weiß, die autoritäre Erziehung, immer konsequent zu sein, ist auch nicht das Richtige, es ist auch nicht das Richtige, den Kindern immer nachzugeben, man muss als Erwachsener Dinge auch mal durchsetzen und manchmal muss man Kindern ihren Raum lassen. Manchmal muss man erklären, manchmal müssen wir einfach sagen: „Es wird gemacht, weil ich bin Mami oder Papi, und ich habe jetzt etwas mehr zu sagen und jetzt wird es halt gemacht. Und irgendwann kann ich es dir ja mal erklären.“ Also, manchmal das und manchmal nachgeben. Und aus diesem Sonnen und Mond ist letztlich eine gute Erziehung.

–          Fortsetzung folgt –

Dies ist der … Beitrag zum Thema „Shiva-Shakti-Philosophie für den Alltag“. Ein unbearbeiteter Mitschnitt eines Workshops mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya Zentrum Essen. Mehr Informationen:

Gutes bewirken

sukadevÜberlegt das öfters, wer in einer Firma ist, ob er vielleicht doch ab und zu mal nach Aufstieg strebt, um mehr Gutes bewirken zu können. Oder wenn euch irgendwo die Politik nicht passt, die gemacht wird, gibt es zwei Möglichkeiten: Man kann sich ständig darüber beschweren oder engagieren. Und man kann sogar in eine Partei eintreten, auch diese Möglichkeit gibt es. Und heutzutage ist das viel leichter als früher, in einer Partei nach oben zu kommen, denn Parteien suchen Nachwuchskräfte. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber irgendjemand in Bad Meinberg hat gesagt, man könnte sehr schnell Stadtabgeordneter werden, mindestens in einer Stadt wie Horn-Bad Meinberg. In Hamburg vermutlich nicht ganz so einfach, aber es gibt bestimmte kleinere Städte und da wäre es sogar ganz einfach, Bürgermeister zu werden. Ich weiß nicht, ob es das noch gibt, es gab irgendwelche Gemeinden, da gab es niemanden, der Bürgermeister werden wollte, sie mussten dann irgendwie kommissarisch von einem Beamten geleitet werden, weil niemand sich dafür zur Verfügung stellt. Die Politik sucht Nachwuchskräfte. Inzwischen gibt es ja sogar neue Parteien, wo gar keine Strukturen da sind, wo es vermutlich sehr einfach sein würde, wenn die es jetzt schafften, in den nächsten Jahren nicht zu viele Skandale zu haben, es gibt ja jetzt schon einige. Also, wie auch immer, wenn man was verändern will, und es ist gut, etwas verändern zu wollen, das nennt sich Sonne, müssen wir engagiert sein, müssen wir uns auch bemühen, müssen wir auch bereit sein, mal dort angegriffen zu werden, kritisiert zu werden und durchzusetzen.

–          Fortsetzung folgt –

Dies ist der … Beitrag zum Thema „Shiva-Shakti-Philosophie für den Alltag“. Ein unbearbeiteter Mitschnitt eines Workshops mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya Zentrum Essen. Mehr Informationen:

# Yogastunde 77 Minuten – nur Asanas, langes Halten, Mudra Variationen, Plavini u. Kevala Kumbhaka

Eine sehr intensive Yogastunde – 77 Minuten, ohne Pranayama. Dabei liegt die besondere Betonung auf die Mula Bandha Variationen: In jeder Asana leitet dich Sukadev an, zunächst vorderes, mittleres und hinteres Mula Bandha zu üben. Dann kannst du in jeder Asana Plavini üben, gefolgt von Kevala Kumbhaka. So kannst du sehr tiefe Erfahrungen machen und wirklich erfahren, was Asanas bewirken können. Zum Schluss Tiefenentspannung mit Energiefeld Aktivierung. Die Asanas sind die Yogastellungen der Yoga Vidya Grundreihe. Diese werden länger gehalten – und mit Atemtechniken und Mudras sehr machtvoll gemacht. Dies ist eine fortgeschrittenere Yogastunde. Nur geeignet für Übende, welche mit der Yoga Vidya Grundreihe sehr vertraut sind und wissen, wie sie auf ihren Körper hören. https://www.yoga-vidya.de/kundalini-yoga.html. Am besten übst du nach der Tiefenentspannung noch Pranayama. Diese Aufnahme ist ein Auszug aus einer dreistüngen Yogastunden – bei der am Schluss 90 Minuten Pranayama dabei war.