Jetzt für diejenigen die mehr Enthusiasmus haben und mehr Zeit da könnt ihr natürlich mehr machen, das hängt von eurem Interesse ab und was ihr fühlt. Es gibt die Asana Fans, Pranayama Fans, es gibt die Meditations Fans und es gibt die aller drei Fans. Also diejenigen viel Meditation üben wollen, spricht nichts dagegen. Ihr könnt auch 1 Stunde meditieren am Morgen, 1 Stunde meditieren am Abend, ihr könnt die Meditation bis auf 2 Stunden jeweils erhöhen, nur müsst ihr dabei sicher stellen dass ihr dabei konzentriert seit. Wenn ihr das Gefühl habt dass ihr während der Meditation Luftschlösser baut, art Halbschlaf oder Traumzustand gelangt, dann macht es keinen Sinn die Meditation weiter auszubauen. Dann ist es ok eine halbe Stunde zu meditieren, aber was alles eine halbe Stunde, könnt ihr auch mal in die Meditation hineinfallen, in den ersten Minuten und in den letzten Minuten seit ihr irgend wie konzentriert, ihr könnt euch Tricks einfallen lassen wie ihr nicht einschlaft in der Meditation, von der Japamala angefangen bis ein Haarbüschel an der Decke befestigt, euch in eine Unangenehme Stellung zu setzen, oder die Hände zu heben als angenehm auf den Knien. Vorher 3 Runden Bhastrika oder das Pranayama, oder die Asana. Oder die Techniken abends zu mal wechseln. Aber wenn in der Meditation eine Neigung habt wegzutreten, nicht ins höhere Bewusstsein sondern in so einen Zwischenzustand, dann erhöht die Meditationszeit nicht länger als eine ½ Stunde. Aber wenn ihr konzentriert seit und es euch gut tut könnt ihr die Zeit auch erhöhen. Seit Ihr Asana Freunde dann könnt ihr auch die Asana Zeit erhöhen. Ihr wisst die drei Weisen wie man Fortgeschrittene Asana praktizieren kann? Das erste ihr geht in die Variationen, wenn ihr natürlich ¾ Stunde praktiziert, dann macht ihr natürlich wesentlich größere Fortschritte, als die ½ Stunde. In der ¾ Stunde, bis 1 Stunde könnt ihr die Rishikesh Asana üben, und euch so auf eine Asana Reihe konzentrieren. Da könnt ihr
– Montags besonders die Vorwärtsbeuge machen,
– Dienstags die Rückwärtsbeugenden besonders,
– Mittwoch die Drehvariationen,
– Donnerstag die Gleichgewichtsübungen,
– Freitags die Stehstellungen,
– Samstag was euch intuitiv selbst kommt, und
– Sonntag ist euer Pausetag, so was in der Art.
Oder ihr könnt sagen ich halte die Asana länger, ihr könnt auch sagen
– Montags halte ich sie länger,
– Dienstags und Mittwoch mache ich Variationen, und
– Donnerstag halte ich sie wieder länger u. s. w..
Es gibt 2 Rhythmus die man haben kann, das eine ist ihr legt die Woche so ungefähr fest, die 2 Möglichkeit ist das ihr über das Jahr so ungefähr verteilt. Es ist auch Möglich dass ihr sagt die nächsten 4 Wochen übe ich die Variationen, die Wochen drauf halte ich die Stellungen, und die Wochen drauf wieder was anderes, mache ich etwas entspannter.
– Fortsetzung folgt –
Dies ist Teil 4 einer unbearbeiteten Niederschrift der Mitschnitte eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Tagung über Kundalini Yoga. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:
Umfangreiche Informationen zur Yogalehrer Ausbildung