Shakti ist die kosmische Energie, die göttliche Kraft

shiva u. shaktiShakti ist die kosmische Energie, die göttliche Kraft

Shiva im Tantrismus ist die allumfassende Wirklichkeit, das Bewusstsein, das hinter allem steht, das, was wir in der Vedanta auch als Brahman bezeichnen. Und Shakti ist die kosmische Energie, die göttliche Kraft, welche dieses Universum schafft, erhält und dann auch wieder auflöst, die in unserem Leben so viel schafft, erhält und auch wieder auflöst. Shiva und Shakti symbolisiert aber auch, in einer zweiten Bedeutung, zum einen den Inhalt, nach innen zu gehen, und das ist etwas Wichtiges, dass wir das in unserem Leben integrieren. Gerade in unserer heutigen, sehr nach außen gerichteten Gesellschaft ist sehr wichtig, dass wir immer wieder Momente haben, wo wir nach innen gehen. Und umgekehrt aber auch, es ist dieser umgekehrte Pol, dass wir von innen heraus Kraft geben und das ist dann die Shakti, dass wir diese Kraft von innen nach außen wieder bringen. Es gibt auch Menschen, die Yoga einseitig leben und sagen: „Ich will mich vom Leben zurückziehen. Und es mag auch einzelne Menschen geben, für die mag das sogar das Richtige sein, denn es gibt eigentlich fast nichts, was nicht in irgendeinem Kontext auch richtig wäre, was in einem anderen Kontext nicht richtig wäre. Für die Mehrheit der Menschen gilt, nach innen gehen, von dort Kraft sammeln, und dann auch wieder nach außen gehen, Shiva und Shakti. Shiva wird auch als der männliche Pol bezeichnet und Shakti als der weibliche Pol. Und auch wenn vermutlich, was man früher als männlich und weiblich bezeichnet hat, nicht wirklich das ist, was Männer und Frauen ausmacht, können wir es durchaus archetypisch nehmen. Wir könnten sagen, das männliche Element ist das Mutige, Gestaltende, das sich Durchsetzende. Und das weibliche ist mehr das empfangende, das ruhigere, das harmonisierendere, das annehmendere Element. Und in Indien wird das übrigens gar nicht so sehr als männlich und weiblich bezeichnet, sondern als Sonne und Mond, und damit ist das etwas neutraler, denn jeder Mann hat männliche und weibliche Aspekte, also Sonne- und Mondaspekt müsste man besser sagen, und jede Frau hat das, jeder Mann hat das. Und oft gibt es Probleme daraus, dass man den einen oder den anderen Aspekt überbetont und vielleicht den anderen Aspekt unterbetont. Tantraphilosophie, Shiva-Shakti-Philosophie. Die meisten von euch sind damit ansatzweise, manche tiefer vertraut. Wer von euch hat eine Yogalehrerausbildung abgeschlossen? Wer macht gerade eine Yogalehrerausbildung? Wer beginnt demnächst eine? Also, diejenigen, die beginnen, ihr werdet das sehr gründlich dort auch lernen. Und letztlich, da ist die Tantraphilosophie ähnlich wie die Vedantaphilosophie, auch die Samkhyaphilosophie. Und die meisten kennen sie und es ist immer wieder wichtig, das sich zu vergegenwärtigen, denn der Alltag ist so, dass man es immer wieder vergisst. Und hier heißt es, es gibt das Ewige und es gibt das Vergängliche. Im Tantrismus wird gesagt, beides ist göttlicher Natur. Also, es ist nicht, das eine ist besser, das andere ist schlechter, sondern es gibt dieses Ewige. Und es gilt durchaus, das Ewige zu erfahren. Das Relative, Shakti, in der ständigen Veränderung begriffen, ist auch göttlicher Natur, nur gilt es, daran sich nicht zu verhaften.

–          Fortsetzung folgt –

Dies ist der … Beitrag zum Thema „Shiva-Shakti-Philosophie für den Alltag“. Ein unbearbeiteter Mitschnitt eines Workshops mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya Zentrum Essen. Mehr Informationen:

Fortgeschrittenes Pranayama mit langer Wechselatmung mit Moksha Mantras und Bhastrika Mudra Reihe

Intensives Pranayama für Fortgeschrittene. Letzte angeleitete Pranayama Sitzung des 14-tägigen Sadhana Intensiv mit Sukadev bei Yoga Vidya Bad Meinberg Donnerstag 27.6.13 5.30h. 3 Runden Kapalabhati. 30 Minuten Wechselatmung: Nach Samanu Wechselatmung mit Moksha Mantras: Om Gam Ganapataye Namaha, Om Sharavanabhavaya Namaha, Om Aim Saraswatyai Namaha, Om Shri Durgayai Namaha, Om Shri Mahakalikayai Namaha, Om Shri Mahalakshmyai Namaha, Om Gum Gurubhyo Namaha, Om Namo Bhagavate Sivanandaya, Om Namo Bhagavate Vishnu-devanandaya, Om Hrim Namah Shivaya, Om Namo Narayanaya, Om Namo Bhagavate Vasudevaya, Om Shri Ramaya Namaha, Om Shri Hanumate Namaha, Gayatri Mantra, Shakti Mantra Om Aim Hrim Klim Chamundaye Viche Namaha. Dann 3 RUnden Bhastrika. Ujjayi Kumbhaka mit Maha Vedha, Bhramari mit großem Khechari, Surya Bedhana mit Maha Vedha. Bhastrika Mudra Reihe: Mahamudra, Shakti Chalini, Maha Vedha, Lola Mudra, Bhujangini Mudra. Viparita Karani Mudra, Großes Khechari, Meditation. Nur für Aspiranten, die bei Yoga Vidya fortgeschrittene Kundalini Yoga Seminare mitgemacht haben. https://www.yoga-vidya.de/kundalini-yoga.html

Yogazentren

asana5Irgendwo werden viele in ihrem Centrum berührt, dort ist irgendwo, wo Menschen sich verbinden, und von dort können sie dann selbst kleine Centren werden, um Yoga weiterzugeben oder einfach die Freude weiterzugeben, den Enthusiasmus weiterzugeben, den Yoga in einem erzeugen kann. Das Thema heute Morgen ist Shiva-Shakti-Philosophie. Und Shiva-Shakti hat viele Aspekte und ich will es in drei verschiedenen Aspekten dort sehen. Zum einen der philosophischere Teil, praktisch aus der Tantra-Philosophie. Und damit ist es das Ewige und das Vergängliche. Das zweite ist, Weg nach innen und nach außen. Und als drittes können wir auch sagen, Symbol für Sonne und MOnd. Yoga – wie ihr alle wisst – heißt Einheit, heißt Vereinigung. Und die Sprache, die wir im Yoga verwenden, ist Sanskrit. Und Sanskrit ist eine sehr vieldeutige und vielschichtige Sprache. Jedes Wort hat auf so vielen verschiedenen Ebenen eine Bedeutung, wie z.B. auch das Wort „Yoga“ an sich. Yoga im Höchsten symbolisiert oder steht für die Erfahrung der Einheit, steht dafür, dass es letztlich eine höhere Wirklichkeit hinter allem gibt und diese ist erfahrbar, ist sogar das, wonach wir bewusst oder unbewusst streben. Wir werden niemals zufrieden sein, bis wir diese Einheit vollständig verwirklicht haben. Yoga heißt aber auch verbinden. Im Sanskrit, wenn man z.B. sagen will, dass man zwei Sachen miteinander verbinden will, dann heißt das auch Yoga. Die eine Sache. Andere Sache, Yoga heißt, das eine mit dem anderen verbinden. Und so heißt Yoga auch, dass wir die verschiedenen Aspekte unseres Lebens miteinander in Verbindung bringen wollen. In diesem Sinne heißt auch Yoga Harmonie. Wir wollen lernen, in Harmonie zu leben. Harmonie mit uns selbst, in Harmonie mit unseren Mitmenschen, in Harmonie mit den Aufgaben und Erfahrungen, die uns das Leben schenkt. Manchmal nehmen wir diese Geschenke nicht so gerne an, aber Yoga würde heißen, wir bemühen uns um Harmonie damit. Gut, und Yoga ist darüber hinaus jede Praxis, die uns helfen kann, zum einen zu dieser Einheit zu kommen, und zum zweiten unser Leben harmonisch zu führen. Ähnlich haben wir diese Begriffe Shiva und Shakti, die je nach Kontext wiederum Unterschiedliches beinhalten.

–          Fortsetzung folgt –

Dies ist der … Beitrag zum Thema „Shiva-Shakti-Philosophie für den Alltag“. Ein unbearbeiteter Mitschnitt eines Workshops mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya Zentrum Essen. Mehr Informationen:

Fortgeschrittenes Pranayama mit Devi Mantras in Wechselatmung und Chakra Mudra Leiter mit Bhastrika

Über 2 Stunden intensives Pranayama: 3 Runden Kapalabhati, ca. 30 Minuten Wechselatmung. Nach Samanu Visualisierung der göttlichen Mutter in ihren Aspekten Durga, Kali, Lakshmi, Saraswati, zusammen mit den Moksha Mantras dieser verschiedenen Aspekte der Devi. Die meisten Runden Wechselatmung werden in etwa im Rhythmus 6:24:12 angesagt. 3 Runden Bhastrika. Ujjayi Kumbhaka mit Maha Vedha. Bhramari mit großem Khechari. Surya Bedha mit Bahir Kumbhaka und Mahavedha. Kleines Kriya Yoga: Chakra Mudra Reihe mit Bhastrika Atem vor jeder Mudra: Maha Mudra, Ashwini Mudra, Mula Bandha Mudra, Agni Sara Mudra, Matsya Mudra, Kaki Mudra, Uddhiyana Bandha, Nabho Mudra, Vajroli Mudra. Viparita Karani Mudra gefolgt von Khechari und 20 MInuten stille Meditation. Angeleitete Pranayama Sitzung Dienstag 25.6.2013 5.30-8h. Intensives Pranayama der zweiten Woche des Pranayama Sadhana Intensivs mit Sukadev. Diese mp3 ist nur für Absolventen der fortgeschrittenen Kundalini Yoga Seminare bei Yoga Vidya. Wenig Erläuterungen – viel Praxis. Mehr Informationen https://www.yoga-vidya.de/kundalini-yoga.html

Kundalini Yogastunde mit intensivem Pranayama

Manipura-sharadaAuf Dich warten knapp 3h intensive Kundalini Yoga Praxis. 90 Minuten Asanas – mit verschiedenen Energietechniken: Die Yoga Vidya Grundreihe mit Mula Bandha bei Einatmen und/oder Ausatmen. Khechari und Nabho Mudra in den Asanas. Kumbhaka, Uddhiyana Bandha , Agni Sara. Plavini und Kechari Mudra. Kapalabhati. All diese Energietechniken integriert in die Asanas. Also etwas für Fortgeschrittenere, welche die wenig bekannten sehr machtvollen Energievariationen in ihre Yoga-Praxis integrieren wollen. „Kundalini Yogastunde mit intensivem Pranayama“ weiterlesen

Grundpranayamas für am Anfang-stehende Fortgeschrittene

Manipura-sharadaHast Du eine abgeschlossene Yogalehrerausbildung oder eines der Kundalini Yoga Seminare besucht? Hast Du in einem der Yoga Vidya Ashrams schon einmal das 6h-Pranayama mitgemacht? Dann sollte Dir der folgende Podcast bekannt vorkommen.

Die Länge des Podcasts beträgt 55 Minuten und ist somit ideal für die tägliche Praxis von ernsthaften Aspiranten geeignet. Ob Du Dich nun jeden Tag anleiten lässt oder Du den Podcast eine Weile lang hörst, Dich inspirieren lässt und Techniken in Deine eigene ursprüngliche Praxis integrierst, ist ganz Dir überlassen. „Grundpranayamas für am Anfang-stehende Fortgeschrittene“ weiterlesen

Intensives Pranayama für Fortgeschrittene

Manipura-sharadaWir laden Dich zu einer intensiven 2-stündigen Pranayama Session ein. Solche Sessions werden z.B. im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg Sonntagmorgens angeboten.

Wenn Du das Kundalini Yoga Fortgeschrittenen Seminar oder eine Yogalehrer-Ausbildung noch nicht besucht hast, empfehlen wir Dir dies vorher zu tun. Diese Session enthält Übungen, die man von einem Yogalehrer persönlich gelernt haben muss. „Intensives Pranayama für Fortgeschrittene“ weiterlesen

Intensiv-Pranayama mit anschließendem Kurz-Satsang

Manipura-sharadaWir laden Dich zu einem intensiven 3-stündigen Pranayama mit anschließendem Kurz-Satsang ein. Der Podcast ist ein Mitschnitt aus einer Yoga-Lehrer-Weiterbildung mit Sukadev. Demnach auch nur für Absolventen der Yoga-Lehrer-Ausbildung oder der Kundalini Yoga intensiv-Seminare (Mittelstufe & Fortgeschrittene) geeignet.

Auf Dich warten: 5 Runden Kapalabhati, auch mit Uddhiyana Bandha und Agni Sara, mit wechselseitiger Atmung, mit Ashwini Mudra, kleinem Vajroli und Mula Bandha. Über 20 Minuten Wechselatmung beginnend mit dem Rhythmus 5:20:10, zum Schluss 6:24:12; Samanu auch mit Affirmationen; 3 Runden Bhastrika. Pranayamas mit genauen Erläuterungen: Ujjayi Kumbhaka, Bhramari Kumbhaka, Surya Bedha Kumbhaka. Bhastrika. Mudra-Leiter einschl. großes Vajroli; Meditation, Mantra-Singen, Kurzvortrag, Tryambakam und Arati. „Intensiv-Pranayama mit anschließendem Kurz-Satsang“ weiterlesen

Fortgeschrittene Yogastunde mit Pranayama und Mudras in den Asanas

Manipura-sharadaDu bist schon Yogalehrer oder hast die beiden Seminare Kundalini Yoga Mittelstufe und Kundalini Yoga Fortgeschrittene besucht? Dann könnte dieser Podcast etwas für Dich sein.

Du lernst hier weitere Energie-Techniken in die Asanas zu integrieren. Beispielsweise lernst Du das Setzen der unterschiedlichen Mula Bandhas – vorderes, mittleres und hinteres. Ausserdem probierst Du aus, Pranayama während der Asanas zu praktizieren: Kapalabhati, Sukha Pranayama, Plavini Kumbhaka Ujjayi Meditation und Kevala Kumbhaka. „Fortgeschrittene Yogastunde mit Pranayama und Mudras in den Asanas“ weiterlesen

Intensiv-Pranayama mit Kapalabhati Variationen, Ujjayi, Bhramari, Surya Bedha, Bhastrika, Satsang

Intensives Pranayama mit anschließendem Kurz-Satsang 3 Stunden. 5 Runden Kapalabhati, auch mit Uddhiyana Bandha und Agni Sara, mit wechselseitiger Atmung, mit Ashwini Mudra, kleinem Vajroli und Mula Bandha. Über 20 Minuten Wechselatmung beginnend mit dem Rhythmus 5:20:10, zum Schluss 6:24:12; Samanu auch mit Affirmationen; 3 Runden Bhastrika. Pranayamas mit genauen Erläuterungen: Ujjayi Kumbhaka, Bhramari Kumbhaka, Surya Bedha Kumbhaka. https://wiki.yoga-vidya.de/Bhastrika. Mudra-Leiter einschl. großes Vajroli; Meditation, Mantra-Singen, Kurzvortrag, Tryambakam und Arati. Mitschnitt aus der Yogalehrer Weiterbildung mit Sukadev Bretz bei Yoga Vidya Bad Meinberg 8.-13.7.2012. Mehr Infos Tel. 05234-870, info@yoga-vidya.de, https://www.yoga-vidya.de . Bitte beachte: Dies ist fortgeschrittenes Pranayama. Dieser Podcast ist nur für solche Personengruppen geeignet: *Absolventen der Yoga Vidya Yogalehrer Ausbildungen *Absolventen der Yoga Vidya Kundalini Yoga Seminare *Absolventen der Sivananda Yoga Lehrer Ausbildungen, die bei Yoga Vidya eine Weiterbildung besucht haben *Wer in einem Yoga Vidya Zentrum fortgeschrittene Pranayama Kurse besucht hat. Für alle anderen empfehlen sich eher die Pranayama Übungen unter http://mein.yoga-vidya.de/profile/Pranayama . Mehr zu Prana und wirkung der Atemübungen unter https://www.yoga-vidya.de/prana.html