Und das heißt auch, nicht in Zweifel ziehen, es sei denn, es passiert etwas grundlegend Neues. Aber wenn die Situation sich nicht wesentlich geändert hat, bleibt man dabei und auch nicht weiter diskutieren. Also, wenn ihr z.B. euch entschlossen habt, täglich die Krähe zu machen und sagt, „bis Ende Februar übe ich jeden Tag die Krähe“ als ein Beispiel. Oder „die nächste Woche, bis zum Abschluss der Woche mache ich jeden Tag die Krähe“. Und dann, wenn ihr am nächsten Morgen denkt, „ja, aber vielleicht wäre es doch besser, statt der Krähe den Handstand zu üben oder es wäre besser dieses zu üben“ – kommen viele Gedanken – und dann kann man seinen wohlmeinenden Teammitgliedern sagen, „danke für deine Info, danke, dass du kreativ bist für andere Möglichkeiten, die ich alle habe, aber jetzt habe ich mich dafür entschieden und in einer Woche kannst du dich ja nochmal melden“. Also, eine gewisse Konsequenz ist dafür nötig und danach sich eben auch wieder ablenken.
(Fortsetzung folgt).
Niederschrift eines mp3 Mitschnitts „Schweinehund-Podcast“ aus dem Yoga Seminar „Den inneren Schweinehund überwinden – mit Yoga und Meditation„. Mit Sukadev Bretz bei Yoga Vidya Bad Meinberg.