Also, hier einfache Affirmationen in der Hinsicht können dort helfen. Das nächste ist auch, kleine Schritte definieren. Also, wenn es etwas Großes ist. Gerade dann, wenn man erfolgsmotiviert ist, dass man Erfolge sieht. Also, wenn man sich etwas Großes vornimmt, dann Schritt für Schritt. Wenn man z.B. sich vornimmt, „irgendwann will ich jeden Tag eine halbe Stunde Yoga üben“, dann kann man es so weit machen, „den Rest vom Januar mache ich fünf Minuten“. Und dann, wenn man das bis zum Ende durchgehalten hat, dann folgt Loben oder Belohnen. Also, am Ende der Woche sagt man sich dann, „danke, liebes Unterbewusstsein“ oder „danke, mein Team, habt ihr toll hingekriegt!“ Und wenn der Schritt vielleicht ausreichend groß ist, man kann auch feiern. Und das ist gut, wenn ihr das schon von vorneherein irgendwo festlegt, was das ist. Nicht allen liegt das, aber gerade wenn ihr eher so eine Kapha-Natur habt, dann ist irgendwo sich belohnen und loben gut, wenn ihr eine Vata -Natur habt, dann ist Feiern irgendwo gut. Wenn ihr eine Pitta -Natur habt, ein gutes Loben ist dann irgendwo wichtig. Aber zusätzliche Belohnungen und Feiern ist dann nicht unbedingt notwendig. Es reicht aus, dass das Selbstbewusstsein steigt, allein dadurch, dass ihr es erreicht habt und dann ist schon – man kann sagen – der Erfolg motiviert. Einen Pitta -Menschen motiviert nichts mehr als irgendwo ein Erfolg. Einen Vata -Menschen motiviert das, wenn er irgendwo was feiert auf die ein oder andere Weise. Und den Kapha-Menschen, wenn er irgendwo sich dort belohnt. Es muss jetzt nicht heißen, dass eins davon zutrifft. Die meisten Menschen sind komplex genug, dass sie Anteile von allem haben oder auch von etwas anderem. Man könnte z.B. sagen: „Wenn ich dann die Krähe erreicht habe, dann werde ich anschließend zum Inder gehen und dann ein gutes Abendessen dort zu mir nehmen.“ Oder: „Ich werde mir dann irgendetwas anderes gönnen.“ Oder irgendwo, manche Menschen, die eher sozial sind, es hilft manchmal auch, mit anderen absprechen. Wie z.B. dieser Moniseur Tondeux und die Madame Strite, die haben sich beide gesagt, „zum achtzigsten Geburtstag können wir den Skorpion“. Also, wenn man jemanden hat, mit dem man sowas ausmachen kann, dann hilft das.
(Mitschnitt eines Vortrags im Rahmen eines Seminars im Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg)