Unsterbliche Seele

swami sivananda66Was ist es? Auf der einen Ebene kommt der Mensch ohne etwas und geht ohne etwas. Auf der zweiten Ebene kommt der Mensch mit etwas, verändert einiges und geht mit etwas anderem. Auf der dritten Ebene kommt der Mensch mit etwas, es verändert sich nichts und er geht mit dem Gleichen.“ Und ein Pandava nach dem anderen kam dort hin und keiner konnte die Frage beantworten. Schließlich kam Yudhisthira, der weiseste der fünf Pandavas, dieser Helden. Und der konnte die Frage beantworten. Ich glaube, die meisten von euch kennen die Antwort auch. Was ist die Ebene, auf der wir ohne etwas kommen und ohne etwas gehen? Die physisch-materielle. Wir kommen ohne etwas, wir kommen nackt auf die Welt, und wir gehen wieder nackt. Wir nehmen nichts mit, weder das Haus, noch den Garten, noch das abbezahlte Appartement, auch nicht den iPod, noch nicht mal die Lebensversicherung. Swami Vishnu hat gerne so Witze gemacht über Geldanlagen. Es gibt ja irgendwelche Anlageberater und da werden die Anlagen beschrieben, ob sie sicher sind oder unsicher oder riskant usw. Und er meinte, eigentlich alle Anlagen sind gleich. Egal, wie wir das Geld anlegen, wir werden es vollständig verlieren. Manches verliert man vor dem Tod, manches mit dem Tod. Da kann man sich nochmal bewusstmachen, wie viel Zeit verbringen wir, wie viel Gedanken verbringen Menschen damit, wie viel Energie, um etwas anzusammeln, das wir sicher verlieren werden. Eine Sache, die man öfters überlegen kann vor diesem Hintergrund. Dann gibt es die zweite Ebene. Auf der zweiten Ebene kommen wir mit etwas, es tut sich einiges, und wir gehen mit etwas anderem. Damit das funktioniert, müsst ihr natürlich wissen, Yogis glauben an Reinkarnation und sagen, der Moment der Geburt ist nicht der Beginn des Lebens in Wirklichkeit, sondern das ist der Beginn des irdischen Lebens. Eigentlich gibt es zwei Beginne des irdischen Lebens, vielleicht sogar drei. Der erste Schritt ist die Empfängnis und dann irgendwo die Verbindung, wo die Seele in die Nähe des Körpers kommt. Dann nach etwas drei Monaten ist die Seele mit diesem Körper recht stark verbunden. Und mit der Geburt ist dann Seele und Körper gut verbunden und es heißt, im Moment der Geburt gibt es dann auch allgemeinen Gedächtnisschwund und die Seele vergisst, wer sie war und hat gerade noch die Zeit, sich zu erinnern, dass es jetzt unangenehm wird und schreit. Es heißt nämlich, die Zeit vor dem Leben sei schöner, Astralwelten für die meisten eine angenehme Zeit, aber dann geboren werden, dann in dieser Welt muss man atmen und es ist kalt usw. Aber wie auch immer, wir kommen mit etwas und jeder, der Geschwister hat, weiß, nicht alle waren gleich. Oder seid ihr gleich wie eure Geschwister?

– Fortsetzung folgt –

Dies ist die 3. Folge der unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines Workshops von Sukadev Bretz in der Yoga Vidya Yogaschule Essen. Für die Erläuterung der Sanskrit Ausdrücke schaue nach im Yoga Wiki. Hier ein paar weitere Links:

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Lebe dein Leben bewusst

asana22 Zwanzig Jahre später kam Yama wieder und sagte: „Es ist Zeit. Ich nehme dich jetzt mit.“ Sagte der andere: „Du hast mir drei Boten versprochen.“ Sagte Yama: „Ich habe dir drei Boten geschickt. Der erste Bote war dein nachlassendes Augenlicht. Du hast dir eine Brille darüber gesetzt. Der zweite Bote war dein ergrauendes Haar. Du hast es dir gefärbt. Der dritte Bote war die ausfallenden Zähne. Du hast sie nicht beachtet. Jetzt ist es Zeit.“ Ich weiß nicht, wie viele von euch schon diese Boten bekommen haben. Ich habe jetzt momentan einen eigenartigen Boten gekriegt mit Augen. Ich habe ja schon seit Kindheit eine Brille, jetzt kann ich nah nicht lesen mit Brille. Also, ich kann jetzt nur noch lesen ohne Brille. Ein Signal. Aber jetzt könnt ihr noch über etwas anderes nachdenken. Angenommen, ihr wüsstet – ihr geht nach Indien zu den Palmblattbibliotheken. Und da zieht ihr ein Blatt und das sagt: „Karma ist nur noch für sechs Monate. In sechs Monaten wirst du sterben.“ Wobei das kein verantwortungsbewusster Astrologe oder Palmblattbibliothekar so sagen würde, denn das kann auch zur sich selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Und wenn euch das irgendwann jemand erzählt, glaubt ihm besser nicht. Aber angenommen, ihr wüsstet das. Und ihr wüsstet, in einem halben Jahr würdet ihr sterben. Jetzt könnt ihr mal nachdenken. Das sind jetzt alles nur kurze Anreißer und manche werden sagen: „Blöde Übung.“ Dann könnt ihr auch einfach nur atmen. Und wenn ihr sagt, „viel zu wenig Zeit“, könnt ihr vielleicht heute Abend oder morgen früh das nochmal üben. Jetzt könnt ihr gerade mal so ein paar Momente überlegen: „Angenommen, ich wüsste, in einem halben Jahr würde ich gehen. Was würde ich dann ändern?“ Wer was zu schreiben hat, kann auch was schreiben. Ihr könnt es aber auch einfach nur denken. Eine nächste Übung: Angenommen – jetzt je nach Alter – in zehn, zwanzig, dreißig oder fünfzig Jahren sprechen euch eure Enkel an oder die Enkel eurer Nachbarn oder die Enkel der Mitbewohner des Seniorenwohnsitzes und fragen: „Was war denn wirklich wichtig in deinem Leben im Jahr 2012? Wir haben gelesen, damals haben viele Menschen gedacht, die Welt geht unter oder was ganz Entscheidendes passiert. Was war wirklich wichtig in deinem Leben im Jahr 2012?“ Was würdet ihr antworten? Da könnt ihr gerade nochmal nachdenken. Was war wichtig für dich 2012? Was hast du Wichtiges in dir selbst getan? Was hast du Wichtiges gemacht für dich, für andere oder wie auch immer? Und jetzt – ich gebe euch wenig Zeit – ist ja erst Juni, noch nicht mal das halbe Jahr vorbei. Jetzt angenommen, ihr wüsstet, in zehn, zwanzig, dreißig Jahren wird euch diese Frage gestellt werden. Was würdet ihr dann noch machen, was dann in zehn, zwanzig, dreißig Jahren ihr noch für wert haltet, der nächsten oder übernächsten Generation zu erzählen. Ich will euch jetzt noch eine kleine Anekdote erzählen aus der Mahabharata, einem der großen indischen Epen. Und dort gibt es einen Rakshasa, das ist so ein Naturwesen, und der versperrte den Weg. Und die Pandavas wollten da durchgehen. Und dieser Rakshasa hat gesagt: „Ich lasse euch nur durch, wenn ihr mir drei Fragen beantwortet.

– Fortsetzung folgt –

Dies ist die 2. Folge der unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines Workshops von Sukadev Bretz in der Yoga Vidya Yogaschule Essen. Für die Erläuterung der Sanskrit Ausdrücke schaue nach im Yoga Wiki. Hier ein paar weitere Links:

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Was im Leben wirklich wichtig ist

foto9Was im Leben wirklich wichtig ist, Teil 1

Was wirklich wichtig ist. Das ist vielleicht die wichtigste Frage überhaupt, die man sich regelmäßig stellen sollte. Ich komme jetzt gerade von einem Business-Yoga-Kongress. Bei Yoga Vidya Bad Meinberg haben wir so einen Business-Yoga-Kongress und da haben wir von verschiedenen Referenten einiges gehört. Dort gab es auch bekannte Vortragende, wie Rüdiger Dahlke u.a. Wir haben verschiedene Referenten gehabt, auch aus anderen spirituellen Traditionen, aus der Wirtschaft, aus der Wirtschaftspolitik, Gesundheitspolitik usw. Und ein Problem, das ja heute sehr stark auch in den Medien vertreten ist, ist Burnout. Inzwischen spricht man auch mehr von Boreout und auch von Getriebensein von Menschen. Eigentlich haben wir heutzutage so viele tolle Möglichkeiten, so vieles, was wir im Leben anstellen können, und darüber vergessen Menschen dann manchmal, was wirklich wichtig ist. Ich muss natürlich dazusagen, ich werde jetzt keinen weltanschaulich neutralen Vortrag darüber geben, sondern ich werde es vom klassischen Yogastandpunkt aus geben. Und die Yogis haben sich seit Jahrtausenden die Frage gestellt: Was ist wirklich wichtig? Und die Yogis haben diese Frage vor dem Hintergrund einer besonderen Tatsache gestellt, nämlich, Leben ist auf der physischen Ebene endlich. Wir werden irgendwann sterben. Und die Yogis sind zu dem Schluss gekommen, was wirklich wichtig ist, muss auch wichtig sein vor dem Hintergrund des Sterbens. Swami Vishnudevananda hatte gerne gesagt: „Lebe dein Leben so, dass du ohne Bedauern heute abtreten kannst, wenn es so geschieht, und dass du auch noch hundert gesunde Lebensjahre leben kannst und nach hundert Jahren sagen kannst, ich habe es gut gelebt.“ Nicht so einfach, beides zu leben. Manche würden sagen: „Wenn ich weiß, in einer Woche sterbe ich, würde ich mein Leben vollständig umkrempeln.“ Angenommen, ihr wüsstet, ihr würdet in einem halben Jahr sterben und sagen: „Vor dem Hintergrund, dass ich in einem halben Jahr sterbe, werde ich genau das weitermachen wie bisher.“ Dann habt ihr vermutlich euer Leben an wichtigen Sachen ausgerichtet. Andererseits, und wenn ihr dann überlegt, „ich werfe das Leben um“, aber angenommen, in einem halben Jahr kommt Fehldiagnose und man lebt stattdessen noch – gut, hundert Jahre klingt vielleicht etwas viel, aber fünfzig, siebzig Jahre weiter, was nicht undenkbar ist für viele der hier Anwesenden. Dann kann man überlegen: „Wenn ich noch fünfzig Jahre länger lebe, sind diese Umstellungen, die ich machen würde, wenn ich wüsste, ich würde noch ein halbes Jahr leben, wären die dem angemessen?“ Wenn wir beidem Rechnung tragen, dann können wir sagen, wir haben unser Leben so gelebt, wie wir es leben können vor dem Hintergrund der Sterblichkeit, wie auch des Lebens. Und ich werde euch öfters mal so ein paar Momente Pause geben, wo ihr überlegen könnt. Ihr könnt jetzt z.B. überlegen, angenommen, ihr würdet heute Abend sterben, wie auch immer. Wärt ihr zufrieden mit dem, wie ihr das Leben bisher gelebt habt? Wenn ihr an dem Übergang zum Tod einen Moment nachdenken könntet. Es gibt eine Geschichte, die das so ein bisschen auch verdeutlicht. In der indischen Mythologie gibt es einen Yama, das ist der Todesgott. Das darf man jetzt nicht wörtlich nehmen. Aber eines Tages kam der Todesgott zu einem Menschen und sagte: „Ich nehme dich jetzt mit, es ist Zeit.“ Und dann sagte er: „Du hast mir überhaupt keine Warnung gegeben. Das kannst du doch nicht machen. Ich habe so viele wichtige Dinge in meinem Leben noch zu tun. Bitte, lasse mich die noch erledigen.“ Sagte Yama: „Ok, ich werde dich jetzt erst mal lassen und komme dann später wieder.“ Sagte der Mensch: „Aber vorher gib mir bitte ein paar Warnungen, wann du kommst, dass ich mich darauf ausrichten kann.“ Sagte Yama: „Ok, ich werde dir drei Boten schicken.“

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Shakti Mantra Om Aim Hrim Klim

Ein machtvolles Durga Mantra ist das Shakti Mantra Om Aim Hrim Klim Chamundaye Viche Namaha. Was sind Bija Mantras?

Einsilbige Wurzel-, oder Samen-Mantras. Mantra der Kundalini-Energie. Nur mit ausdrücklicher Anleitung des Lehrers zu wiederholen. Eine Mantra-Weihe in Bija-Mantras sollte nur bekommen, wer strikt sattwig lebt und täglich praktiziert. Om Ram Shyam

  • Aim (Saraswati)
  • Hrim (Durga)                          Aim Hrim Klim = kosmische Elemente
  • Klim (Lakshmi)
  • Chamundaye (Kali)
  • Vicche Namah(a) (Shakti)

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(Zusammenfassung eines Vortrags von Narendra bei Yoga Vidya Bad Meinberg) Buy Cifran Cipro online

Bhakti Yoga und andere Yoga Wege

Bhakti Yoga: Bhakti Yoga ist das Yoga der Verwirklichung von Liebe und Gottesverehrung

Alle Yogawege bieten Wege zu:

  • Harmonie mit Anderen zu gelangen
  • Harmonie mit mir selbst zu gelangen und mich anzunehmen sowie meine Talente zu
  • entdeckenerlebten Gotteserfahrungen

 Hatha Yoga:        

  • – verbessert den Zugang zum Körper
  • – hilft die Identifikation mit dem Körper zu lösen

 Kundalini Yoga

  • – reinigt den Energiekörper
  • – läßt Prana fließen
  •  ermöglicht intensive Erfahrungen mit der Prana-Energie
  •  hebt den Geist auf eine höhere Ebene
  • hilft den Geist zu transzendieren

 Raja-Yoga:     

  • verbessert den Umgang mit den eigenen Emotionen
  • hilft den Geist sinnvoll und konstruktiv zu nutzen
  • hilft uns liebevoller mit uns selbst zu sein
  • verhilft zu Herrschaft über den Geist
  • emöglicht das Eleben des unendlichen Seins

Bhakti Yoga Praktiken

Praktiken um Gott zu erfahren im Bhakti-Yoga:

 1.Shravana: Geschichten hören über das Göttliche und seine Manifestationen hören

2.Kirtana: gemeinsam/ alleine spirituelle Lieder singen

3.Smarana: sich an die göttliche Gegenwart erinnern (durch rezitation von Mantren, ansehen von Bildern, Statuen als Manifestation des Göttlichen)

4.Vandana: Verneigen vor dem Göttlichen in allem. Sehen, dass wir nur momentan getrennt sind und eigentlich alle Teile Gottes sind

5.Archana: Gottesverehrung durch Rituale

6.Padasevana: Gottesverehrung durch einen persönlichen Altar, der mir heilig ist

7.Dasya: Dienen für Gott

8.Sakhya: Gott, wie einem Freund alles anvertrauen

9.Atmanivedana: Alles Gott darbringen

Yoga München

yoga-kurs-blog.de_.jpgSeit Anfang Dezember gibt es Yoga Vidya München im Stadtgebiet von München. Dr. Purnima Kaiser hat ja schon seit vielen Jahren das Yoga Vidya Zentrum Unterhaching bei München betrieben. Jetzt ist das Zentrum umgezogen von Unterhaching nach München. Jetzt gibt es dort:

Alle Infos auf den Internetseiten von Yoga Vidya München.

Bhavas im Bhakti Yoga

 Bhakti Yoga ist im weitesten Sinne Hingabe an Gott. – Doch was ist Gott?

In der Yoga Philosophie gibt es 5 Arten von Beziehungen, welche das Göttliche beschreiben:

  • Shantibhava: Friedvolle, respecktvolle doch unpersönliche Beziegung zu Gott

Respekt und Liebe zu allen Menschen und Wesen der Erde. Alle Lebewesen sind Manifestationen Gottes.

  • •Dasyabhava: Schüler/ Lehrer-Beziehung (sich führen leiten lassen, vertrauen dass Gott mir sagt was zu tun ist)
  • •Sakyabhava: Gott als Freund (dem ich mich immer anvertrauen kann, auf den ich mich immer verlassen kann, auf den ich auch mal wütend sein kann)
  • •Vatseyabhava: Gott als Vater/ Mutter/ Kind (Eltern sind streng und fordernd doch immer vergebend, immer für mich sorgend und tröstend)
  • •Mathuryabhava: Gott als Geliebten/ Geliebte (den ich immer ganz nah spüren möchte, leidenschaftlich)

→ Jede menschliche Beziehung kann zur göttlichen Beziehung umgewandelt werden und so gelebt werden, dass ich Gott im anderen verehre.

→ Wahre erfüllung finde ich nur in Gott. Keine andere Beziehung sollte mit diesem Anspruch überfordert werden.

(Dies ist eine Zusammenfassung eines Vortrags von Sukadev während einer Yogalehrer Ausbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg)

Yoga Wege

Es gibt viele Yoga Wege. 4 der besonders wichtigen:

Hatha Yoga: Verbessert den Zugang zum Körper und hilft die Identifikation mit ihm zu lösen

 Kundalini Yoga: Reinigt den Energiekörper, lässt das Prana fließen und lässt uns intensive Energieerfahrungen machen. Führt uns zur Transzendenz des Geistes

 Raja Yoga: Hilft uns im Umgang mit unseren Emotionen und hilft uns unseren geist konstruktiv zu nutzen, besser mit uns selbst SEIN zu könnenund die Herrschaft über den Geist zu erlangen.

 Karma Yoga: Hilft uns Beziehungen zu Anderen freundlich zu Gestalten, auf Andere einzugehen ohne uns ausnutzen zu lassen. Hilft unsere Beziehungen zu harmonisieren.

Es hilft auch die Anforderungen des Lebens als Lernaufgaben anzunehmen und uns ihnen zu stellen. Es lehrt verhaftungsloses Handeln und die Erfahrung von Gott im Altag.

Ganesha

Erklärung der Qualitäten Ganeshas anlässlich seines Geburtstags:  Er hat seinen Kopf von Shiva, seinem Vater und seinen menschlichen Körper von Shakti, seiner Mutter und vereint so den schöpferischen sowie den zerstörerischen Aspekt des unendlichen Bewusstseins.

Ganesha liebt Süssigkeiten und geht die Dinge gelassen und gemütlich an. Er genießt den Weg zu seinem Ziel. Er ist der Beseitiger aller Hindernisse und gibt Kraft die eigenen Ziele zu erreichen. Er steht für Harmonie und Frieden.

Symbole in Verbindung mit Ganesha:

–er ist verbunden mit dem Ur-Mantra OM (meist in seinem Ohr)

–sein Speer steht für die Herrschaft über weltliche Verhaftung

–die Früchte und Süßigkeiten sind seine Opfergaben an das Göttliche

–die Maus als sein Reittier symbolisiert die überwunden Selbstsucht und Geltungsbedürfnis

→ Er ist die verkörperte Weisheit

→ an seinem Geburtstag sollte traditionell der Mond nicht angesehen werden

(Zusammenfassung eines Vortrags aus Anlass von Ganesha Chaturthi bei Yoga Vidya Bad Meinberg)